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archivierte Ausgabe 8/2022
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Glaubensland |
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Von guten Beziehungen (3): Einander fremd geworden |
Es gibt danach auch wieder Wege nach vorn |
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Wenn man nach einer langen Beziehungen getrennte Wege geht, ist das in Ordnung. Es tut weh, aber es gibt Wege, damit klar zu kommen.
Foto: Prostock-Studio/iStock |
Kürzlich fragte mich eine Frau brieflich um Rat. Bekümmert schrieb sie mir von einer Freundin, mit der sie einen Konflikt hatte. »Sie sagt, sie hat mir vergeben, aber sie will mich trotzdem nicht mehr sehen«, lese ich. Auf ihre Frage, weshalb die Freundin sich zurückziehe, antwortete diese, dass sie kein Vertrauen mehr aufbauen könne. »Warum entzieht sie mir das Vertrauen?«, schreibt die Frau und ich verstehe, dass sie betroffen und ratlos ist. Sicher können nicht alle engen Beziehungen, die wir eingehen, lebenslang bestehen. Und wenn beide Seiten kein Problem damit haben, ist es auch kein Problem. Schließlich gibt es verständliche Gründe, weshalb auch einstmals enge Bindungen eines Tages locker werden oder sich womöglich ganz auflösen. Acht seien genannt:
1. Räumliche Entfernung: Vertrautheit benötigt auch das leibhaftige Zusammensein, um immer wieder aufgefrischt zu werden. 2. Neid: Wer dem Nächsten Glück und Erfolg nicht gönnt, zieht sich zurück. 3. Verletzungen und Enttäuschungen: Sie führen dazu, dass Menschen, die darüber nicht sprechen können oder wollen, zueinander auf Abstand gehen (so ist es wohl auch im obigen Fall). 4. Unterschiedliche Entwicklungen der Persönlichkeit: Sie haben oft auch eine seelische Entfremdung zur Folge. Die Gemeinsamkeiten schwinden, und von der Vergangenheit allein kann Vertrauen nicht leben. 5. Andere Menschen werden wichtiger: Es können Partner sein, die plötzlich viel Raum einnehmen, andere Familienmitglieder oder Freunde. Da raus folgt 6. Zeitmangel: Mails und WhatsApps ersetzen kein persönliches Gespräch. 7. Gleichgültigkeit: »Uns ging die Liebe wie ein Taschentuch verloren«, singt Konstantin Wecker. In der Tat: Wer sich in Beziehungen nur von Gefühlen leiten lässt und keine Wertschätzung als Haltung erlernt, bei dem kann Interesse jederzeit in Desinteresse umschlagen. [...]
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