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Glaubensland
Der gekränkte Mensch (6): Vergebung macht frei

»Grolle dem Nächsten nicht, übersieh die Fehler«

»Grolle dem Nächsten nicht, übersieh die Fehler«
Man kann sich immer wieder neu an erlittenen Kränkungen wie an Scherben verletzen oder sein Leben reparieren und vergeben.
Foto: Fiona Wördehoff/pixelio
Wer seinen Gegner umarmt, macht ihn bewegungsunfähig, sagt ein afrikanisches Sprichwort. In der Bibel heißt es sinngemäß: »Wenn du Streit hast, hör dem anderen zu. Unterbrich ihn nicht. Vielleicht gewinnst du ihn schon dadurch zurück« (Jesus Sirach). Und dann erst folgt der nächste Schritt: die Vergebung. Das bedeutet dreifaches: dem Täter vergeben, ihn um Vergebung bitten und mir selbst vergeben. Vergeben heißt nicht vergessen, sondern es nicht mehr vorwerfen.

Wenn Gott vergibt, tut er es gründlich; es ist sozusagen aus dem Buch des Lebens ausradiert und wird auch nicht mehr am Tag des Gerichts neu aufgerollt. Dem Täter vergeben setzt etwas voraus, was viele nicht mehr haben: Großmut. Um Vergebung bitten, braucht Demut. Eine zentrale Botschaft Jesu ist die Vergebung; sie ist eine Willenssache, während die Versöhnung eine Gefühlssache ist. Er verlangt lediglich den Willen, siebenmal siebzigmal zu vergeben.

Viele Krankheiten würden erst gar nicht entstehen, wenn von vornherein Missverständnisse und Ungerechtigkeiten geklärt würden. Doch die fehlende Streitkultur einerseits und Ängste vor neuerlichen Verletzungen andererseits blockieren eine offene Aussprache; es kann aber auch mit dem Hochmut und der Rechthaberei zu tun haben … In der Beichte werden Sünden ausgesprochen, was zweifellos demütigend ist. Aber es befreit. [...]
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