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archivierte Ausgabe 1/2017
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Elternhaus |
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PERFEKTIONISMUS ADE! |
Mit etwas mehr Gelassenheit leben Familien viel leichter |
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Foto: monkeybusinessimages/iStock |
Hohe Erwartungen und Selbstansprüche setzen viele junge Familien unter Druck. Woran liegt das, und wie können Eltern im Alltag gelassener werden? Antworten gibt die Familientherapeutin und Autorin Felicitas Römer.
Ist Gelassenheit eine Frage des Charakters? Nein, es ist eine Haltung, die sich jeder aneignen kann. Wenn Erwachsene es schaffen, immer wieder zu einer gewissen Gelassenheit zurückzukommen, können sie das Familienklima entspannen. Kinder kommen zur Ruhe und entwickeln sich gut. Das lässt sich schon bei Babys beobachten: Ist die Mutter sehr gestresst, fangen sie an, viel zu schreien oder bekommen Schlafstörungen. Denn nur so können sie überhaupt äußern, dass sie unruhig sind.
Also beginnt alles im Kopf? Genau! Wie der Name schon andeutet, hat diese innere Einstellung viel mit »lassen« zu tun. Damit ist das Gegenteil von hektischem Aktionismus und Dauerkontrolle gemeint.
Was würden Sie Eltern als ersten Tipp geben, um ge lassener zu werden? Am wichtigsten ist es anzuerkennen, dass das Leben immer auch ein bisschen chaotisch ist und dass Kinder lebendig sind. Dieses Getaktete und Durchstrukturierte, was Erwachsene so gerne haben, funktioniert schlecht, weil die kindliche Seele einfach anders tickt. Zu akzeptieren, dass Vieles nicht zu kontrollieren ist, ist schon ein wichtiger Schritt. Dazu braucht es Vertrauen – in sich selbst und auch in das Kind.
Mangelt es an Vertrauen? Die Sache mit dem Vertrauen ist nicht ganz einfach: Durch das Leistungsdenken und die Frage, was richtig und für das Kind förderlich ist, sind Eltern massiv verunsichert. Und wer sich hilflos fühlt, dem fällt es naturgemäß schwerer, geduldig zu bleiben und darauf zu vertrauen, dass sich das Kind in seinem eigenen Tempo gut entwickelt und sein Leben schaffen wird. Kinder und Jugendliche werden heutzutage gehetzt. Dieses Pushen und Vergleichen ist ein typischer Stressfaktor im Familienalltag. [...]
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