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Das Katholische Sonntagsblatt,
Magazin für die Diözese Rottenburg-Stuttgart, sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen
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archivierte Ausgabe 1/2023
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GLÜCK ALS SCHULFACH |
Mit praktischen Übungen die Lebensfreude entdecken |
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Beim Glücksunterricht geht es auch darum, Neues auszuprobieren. Die Erfahrung von Gemeinschaft und Zugehörigkeit ist eine wichtige Voraussetzung für ein gesundes Selbstwertgefühl und Selbstliebe. Foto: insta_photos/iStock KNA |
Kann man Glücklichsein lernen wie eine Fremdsprache? »Ja«, sagt Gaby Schukalla-Zeitler. Sie unterrichtet an der Josef-Zerhoch-Mittelschule im oberbayerischen Peißenberg das Fach »Glück« und empfi ehlt allen fl eißiges Üben. Der Beginn eines neuen Jahres kann ein guter Grund sein, damit anzufangen.
Gaby Schukalla-Zeitler schockiert es immer wieder. Wenn die Lehrerin ihre fünfte Klasse fragt, was sie im Leben glücklich mache, falle den meisten nichts ein. »Vor lauter Katastrophen, die auf uns einhageln, haben schon Zehnjährige vergessen, was Freude bereiten kann«, bedauert die Pädagogin. Die Glückslehrerin ist sich sicher, dass bei diesem Thema nicht nur ihre Schülerinnen und Schüler Lernbedarf haben. Auch viele Erwachsene bräuchten da Nachhilfe.
Warum nicht den Jahreswechsel zum Anlass nehmen, sich mit dem eigenen Lebensglück zu befassen? Einen Zeitpunkt, da Menschen einander in der Regel »alles Gute und viel Glück« wünschen. Welche Fähigkeiten habe ich? Welche Ziele konnte ich schon erreichen? Pflege ich Freundschaften?
Glücklich mache letztlich alles, was im Alltag die Lebensfreude, das Selbstbewusstsein oder die sozialen Kompetenzen fördere, sagt die Expertin. Deshalb suchen die Mittelschüler etwa für jeden Buchstaben ihres Vornamens eine positive Charaktereigenschaft oder spüren mit Hilfe eines Gummibandes, wie im Kreis der eine den anderen hält.
Es geht vor allem darum, aus der passiven Haltung des Erleidens und Lamentierens herauszukommen und sich aktiv auf die Suche nach Gutem zu begeben«, sagt die Lehrerin. Mitunter verlässt sie mit den Jugendlichen das Schulhaus, um nach Fotomotiven Ausschau zu halten. Nach einem außergewöhnlich geformten Stein etwa oder einer schönen Blume. Die Bilder werden dann in ein Glückstagebuch geklebt, das jeder Schüler individuell gestaltet.
»Wir werden die äußeren Umstände unseres Lebens nie wirklich verändern können«, betont die 60-jährige. »Wir können aber unseren Blickwinkel ändern.« Zudem besitze jeder die Macht, sich selbst und den anderen mit einem Lob oder einem Lächeln aufzubauen. Dass Letzteres glücklich macht, ist wissenschaftlich bewiesen: Sobald die Gesichtsmuskeln nach oben gezogen werden, wird das emotionale Zentrum des Gehirns stimuliert.
Dies setzt Botenstoffe frei, die für einen heiteren Gemütszustand sorgen, und zwar unabhängig davon, ob es sich um ein erzwungenes oder spontanes Lachen handelt. Man sollte also nicht nur lächeln, wenn man glücklich ist, sondern auch, um es zu werden, so die Empfehlung. [...]
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