Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Zwei Erwachsene und ein Kind lesen das Katholische Sonntagblatt
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Elternhaus
PATCHWORKFAMILIE

Herausfordernd ist das Familienglück im zweiten Anlauf

Herausfordernd ist das Familienglück im zweiten Anlauf
Plötzlich neue Geschwister, einen neuen Papa oder eine neue Mama. Eine Patchworkfamilie ist eine Herausforderung für jeden einzelnen, sie kann aber auch bereichernd sein.
Foto: Robert Kneschke/Adobe Stock
Wenn Eltern nach einer Trennung nochmals eine Familie gründen, braucht das Zusammenwachsen Zeit. Vor allem Kindern fällt es oft schwer, sich umzugewöhnen. Ein paar einfache Regeln können allen Beteiligten helfen.

Abwechslungsreich und vielseitig – so sieht oft das Leben in einer Patchworkfamilie aus. »Der Alltag kann aber auch für alle Beteiligten ganz schön anstrengend und herausfordernd sein«, berichtet Juliane Conradt, Psychologin und Systemische Paar- und Familienberaterin in der Familienberatungsstelle des Caritas-Zentrums Garmisch- Partenkirchen. »Denn in Patchworkfamilien muss nicht nur logistisch einiges bewältigt werden; es prallen auch die unterschiedlichsten Bedürfnisse aufeinander. « Schließlich wohnen neben einem Elternteil und seinem leiblichen Nachwuchs auch ein Stief-Elternteil und eventuell Stief- oder Halbgeschwister unter demselben Dach.

Schätzungen zufolge ist in Deutschland inzwischen jede siebte Familie als Patchwork zusammengesetzt. Damit ist diese Konstellation ähnlich häufig anzutreffen wie Alleinerziehende. Alle Patchworkfamilien verbindet, dass mindestens einer der Partner bereits eine Beziehung hinter sich hat, aus der zumindest ein Kind entstanden ist – und dass die Erfahrungen daraus verarbeitet werden müssen.

Die Kinder, die aus dieser ersten Verbindung hervorgegangen sind, müssen die Vergangenheit teilweise hinter sich lassen. Sie können sich oft aber nur schwer damit abfinden, dass ihre leiblichen Eltern nicht mehr zusammenleben oder wünschen sich insgeheim, dass diese wieder zusammenkommen. Zieht Mutter oder Vater mit einer neuen Person zusammen, werden diese Hoffnungen zunichte gemacht, und es tauchen existenzielle Fragen auf: Wo gehöre ich jetzt hin? Mit wem kann ich meine Sorgen besprechen? Ist der Papa noch mein Papa?

»Wenn die Kinder das Gefühl haben, dass sie durch die neue Beziehung keinen Elternteil verloren, sondern einen lieben Menschen dazugewonnen haben, können Trauer, Wut und Eifersucht meist gut überwunden werden«, erläutert Conradt. Die Expertin rät dringend dazu, allen Beteiligten ausreichend Zeit fürs Kennenlernen zu lassen. Die Erwachsenen, die nach der Trennung wieder eine Liebe gefunden haben, würden indes bei der neuerlichen Familiengründung meist ein viel zu hohes Tempo vorlegen. [...]
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