Katholisches Sonntagsblatt - Startseite Ihr Glücksgriff - das Katholische Sonntagblatt
  Startseite » Archiv » Ausgabe 10/2015 » Elternhaus
Offene Tür
Die Familie genießt das Katholische Sonntagsblatt
Die Familie genießt das Katholische Sonntagsblatt
zur Dia-Show
Titelcover der archivierten Ausgabe 10/2015 - klicken Sie für eine größere Ansicht

Was glauben Sie?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Exerzitienbroschüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
finden Sie hier.


Vorbilder
Sehen Sie selbst...
Diözesankarte

Einfach
mal hinfahren:

Die schönsten
Plätze
um Gott
zu treffen
.
Misereor - Spenden auch Sie!
Titelumfrage
Welcher Titel gefällt Ihnen am besten?
Hier abstimmen.
Unsere Leser
und deren Meinung zum Sonntagsblatt finden Sie
hier.
 
<<< zur vorherigen Ausgabe zur nächsten Ausgabe >>>
Elternhaus
DIE WELT DER GEFÜHLE (4)

»Sensibelchen« werden oft von Gefühlen überschwemmt

»Sensibelchen« werden oft von Gefühlen überschwemmt
Foto: zhekos/Fotolia
Die Kinder heute würden mehr abstumpfen und könnten kaum mehr auf die Gefühle anderer Rücksicht nehmen, wird häufig beklagt. Aber auch das Gegenteil bereitet Eltern Kopfzerbrechen: Hochsensible Kinder, die zu viel Gefühle zeigen, die von Gefühlen übermannt werden. Können solche verletzlichen und dünnhäutigen Menschen im Leben bestehen? Werden sie Krisen und Widrigkeiten begegnen können?

Was meint sensibel – zu feinfühlig?

Das Wort »sensibel« hat seinen Ursprung im lateinischen Adjektiv »sensibilis« und bedeutet »sinnlich wahrnehmbar«. Das dazugehörige lateinische Verb »sentire« bedeutet: fühlen, empfinden, wahrnehmen. Weitere Aspekte von Sensibilität werden deutlich, wenn die dazuge hörige Wortgruppe einbezogen wird. Dazu gehören Begriffe wie Gefühlsmensch, Nervenbündel, Schöngeist, Heulpeter, Empfindlichkeit; feinfühlig, reizbar, wehleidig, weichlich, weinerlich, romantisch, seelenvoll.

Die Umschreibungen lassen zwei Gesichtspunkte erkennen: Den positiven Aspekt der Empfindsamkeit mit dem Bedeutungshof von feinfühlig, empfänglich, gefühlvoll, Schöngeist. Der zweite Aspekt, die Empfindlichkeit, bereitet eher Schwierigkeiten. Eltern sind wenig begeistert, wenn ihr Kind wehleidig, weinerlich und reizbar ist. Feinfühlige Kinder sind in der Regel verletzlicher als andere Kinder. Sie zeigen ihre Gefühle deutlicher und reagieren schon bei geringfügigen Anlässen heftig.

Sensible Kinder sind aber auch flexibler und anpassungsfähiger, nehmen intensiver Anteil am Leben anderer. Für Eltern bedeutet dies, sich mehr mit den Gefühlen ihrer Kinder, aber auch mit ihren eigenen Gefühlen zu beschäftigen. Dabei lernen Kinder ihre Gefühle kennen und es gelingt immer mehr über die Gefühle zu reden. Eine wichtige Voraussetzung zur Handhabung der eigenen Gefühle. [...]
Lesen Sie mehr in der Printausgabe.

Zurück zur Startseite
Der Podcast mit Sinn für das Leben

Unser Hauskalender 2025
»Glocken in unserer Diözese«



weitere Infos



Reiseziel Heimat

Den Südwesten 2024 spirituell erleben



weitere Infos


Rom

Auch für 2024/25 haben wir wieder attraktive Leserreisen für Sie geplant.

Weitere Infos


Dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes auf der Spur

HÖREN ÜBER GRENZEN
weitere Infos

Aktion Hochzeit

Das besondere Geschenk für Brautpaare

Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen.

Aboservice

mehr Informationen


Traumberuf Journalist/in?
Katholisches Sonntagsblatt
Telefon: +49 (0) 711 44 06-121 · Fax: +49 (0) 711 44 06-170
Senefelderstraße 12 · D-73760 Ostfildern
Kontakt | AGB | Datenschutz | Impressum