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RELIGIONSSENSIBLE ERZIEHUNG (2)

Der eigene Verzicht wird für andere zum Geschenk

Der eigene Verzicht wird für andere zum Geschenk
Foto: Christin Lola/Adobe Stock
Verzicht – den haben Kinder die letzten Monate ziemlich viel geübt. Das Leben hat sich durch Corona stark verändert: Soziales Distanzieren heißt, fast keine Freunde zu treffen, geschlossene Sportvereine, Eisdielen und Kinos. Wieso soll man angesichts dieser Lage in der Fastenzeit noch auf irgendwas zusätzlich verzichten? Es kann helfen, in diesem Jahr einen anderen Aspekt der Fastenzeit in den Vordergrund zu stellen: nicht den Verzicht auf, sondern den Verzicht für etwas, ein Mehr statt ein Weniger.

Der aufmerksame Blick auf das Kind

Für Eltern kann das bedeuten, dass sie den Umgang innerhalb der Familie zwischen Kindern und Eltern überdenken und die Aufmerksamkeit auf die tiefen und lebendigen Bedürfnisse der Kinder in dieser Pandemiezeit lenken. Der Hirnforscher Gerald Hüther formulierte kürzlich, dass die Kontaktbeschränkungen und Abstands regeln bei Kindern dazu führen, dass sie ihr natürliches Bedürfnis nach Gemeinschaft unterdrücken müssen. Eltern können da viel auffangen, und dafür brauchen sie Zeit. Um die zu bekommen, verzichten sie vielleicht auf Zeit in den digitalen Netzwerken oder bei Streaming-Diensten.

Eltern können sich, wenn sie ihre Kinder in ihren Bedürfnissen wahrnehmen, an Werten des Christentums orientieren, zum Beispiel an den geistlichen Werken der Barmherzigkeit. Zur religionssensiblen Erziehung gehören sie – gewissermaßen von ganz allein – untrennbar dazu: Unwissende lehren, Zweifelnden raten, Irrende zurechtweisen, Trauernde trösten, Beleidigungen verzeihen, für andere beten und schwierige Menschen geduldig ertragen. Das klingt fast, als hätten die Menschen, die diese Liste zusammengetragen haben, schon an lange Kita- und Schulschließungen gedacht. All das ist jetzt vermehrt gefordert. [...]
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