Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Zwei Erwachsene und ein Kind lesen das Katholische Sonntagblatt
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Elternhaus
CO-ELTERNSCHAFT

Wenn der Kinderwunsch besonders groß ist

Wenn der Kinderwunsch besonders groß ist
Sieht wie eine ganz normale Familie aus? Der einzige Unterschied: Mutter und Vater leben weder in einer Ehe noch in einer Liebesbeziehung. Sie sind ausschließlich Eltern der Kinder und ziehen sie gemeinsam groß.
Foto: Halfpoint/Adobe Stock
Nicht allen Paaren ist es vergönnt, eine Familie zu gründen. Oder auch für Single-Personen, die sich Kinder wünschen, aber der richtige Partner fehlt, ist es schwierig in unserer Gesellschaft . Mittlerweile gibt es das Modell der Co-Elternschaft , das Co-Parenting. Aber was ist das?

Mit dem Begriff »Familie« oder »Kernfamilie« hat man lange das Bild von Vater, Mutter, Kind vor Augen gehabt. Das hat sich geändert und verändert sich weiter. Patchwork-Familien, also Familien, in denen sich die Partner getrennt haben, und mittlerweile neue Partnerinnen und Partner haben, die vielleicht auch Kinder aus vorangegangenen Beziehungen haben, kennt mittlerweile fast jeder. Doch was bedeutet eigentlich Co-Parenting?

Co-Parenting (oder Co-Elternschaft) bedeutet, dass ein Kind biologische Eltern hat, die jedoch nicht in einer Liebesbeziehung zueinander stehen. Eine Co-Elternschaft kann auch aus mehr als zwei Personen bestehen. Die Gründe, warum Menschen eine Familie als Co-Parenting-Modell gründen wollen, sind vielfältig. Manche haben einfach nicht den richtigen Partner oder die richtige Partnerin gefunden und wünschen sich dennoch ein Kind. Homosexuelle Paare wünschen sich ein Kind oder ein Paar kann keine Kinder bekommen, wünscht sich aber welche.

So ging es auch Christine Wagner. »Wir waren ein lesbisches Paar mit Kinderwunsch und haben uns für unser zukünftiges Kind einen biologischen und sozialen Vater in einer Person gewünscht«, erzählt die Gründerin und Geschäftsführerin von »familyship.org«. »Da wir niemanden im Freundes- und Bekanntenkreis hatten, der infrage gekommen wäre, und auch nicht wussten, an welchem Ort wir nach ihm suchen könnten, haben wir »Familyship« gegründet. Aus Hilfe zur Selbsthilfe sozusagen. Schon nach vier Wochen haben wir dort Gianni kennengelernt. Inzwischen sind Gianni und ich, zusammen mit unserer Tochter Milla, seit über zehn Jahren eine Familie.«

Auf der Plattform »Familyship« können sich Menschen mit Kinderwunsch umschauen und in Kontakt treten. Aber nicht nur das. Die Plattform bietet Informationen rund um das Thema Co-Elternschaft an, sie bietet Sprechstunden oder Onlineseminare mit Expertinnen und Experten an und erzählt im Blog Erfolgsgeschichten.

Eine Familie zu gründen, ist immer ein großer Schritt und da gilt es, einiges zu bedenken. Möchte beispielsweise eine Frau ohne festen Partner oder Partnerin Mutter werden, sollte sie sich vorher genau überlegen, welche Rolle ein biologischer Vater einnehmen könnte. Soll er großen Anteil am Leben des Kindes haben? Oder eher weniger? Dann hätte er vielleicht eher die Rolle eines Onkels denn eines Vaters inne. Wohnsituation, gemeinsame Zeit, Sorgerecht, Finanzen – dies sind alles Themen, die vorab gut überlegt und besprochen werden sollten. »Eine Co-Elternschaft ist keine schnelle Sofortlösung«, sagt Familyship-Gründerin Christine Wagner. »Auch eine Co-Elternschaft braucht gewachsene Strukturen und Miteinander, Flexibilität und Kommunikationsstärke.« [...]
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