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Zwischen Brauchtum und christlicher Botschaft

Zwischen Brauchtum und christlicher Botschaft
Eier färben, Ostereier suchen, Schoko-Osterhasen essen: Es gibt viele Brauchtümer zu Ostern, dabei sollte die christliche Botschaft der Auferstehung Jesu nicht untergehen.
Foto: KNA
»Auf Ostern kann man sich verlassen«, sagte eine Angestellte in einer Arztpraxis. Sie meinte damit, dass sie mit den freien Feiertagen Karfreitag und Ostermontag jedes Jahr verlässlich ein verlängertes Wochenende planen kann – anders als etwa bei den Weihnachtsfeiertagen, die in jedem Jahr auf andere Wochentage fallen. Für nicht wenige Menschen mag der Aspekt der Arbeitsbefreiung rund um Ostern das Einzige sein, was für ihr Leben Relevanz hat. Und wenn die Feiertage als gemeinsame Zeit mit der Familie verbracht werden, hat das ja auch einen hohen Wert.

Aber was heißt es für gläubige Christinnen und Christen, sich auf Ostern zu verlassen? Und wie lässt sich die frohe Botschaft von Ostern Kindern erfahrbar machen? Erzählungen von einer grausamen Kreuzigung und von einer Auferweckung aus dem Tod sind ja zunächst nicht gerade Motive, die Erwachsene gern mit Kindern aufnehmen. Da bieten sich für viele eher Anknüpfungspunkte beim Brauchtum an: Ostereier färben oder Geschichten rund um den Osterhasen erzählen – und auch das ist durchaus verständlich. Aber schon die jüngeren Kinder haben ein Gespür für den Tod in der Welt: Was ist mit dem toten Vogel am Wegesrand? Warum sterben Menschen im Krieg? Warum ist Maries Mama gestorben? Wieso ist Opa nicht gesund geworden?

Wie hilft bei diesen Fragen der Glaube an die Auferstehung der Toten? Immerhin ist der Glaube ans Jenseits selbst unter christlich Getauften nicht mehr selbstverständlich. Das zeigen auch aktuelle Serien, die oft gesellschaftliche Trends aufnehmen. So auch bei den preisgekrönten »Tales from the Loop« (Geschichten vom Loop) die beim Streaming-Dienst »Amazon Prime« laufen. Die Folge »Echolot« erzählt von einem Physiker, der unheilbar erkrankt ist. Sein zehnjähriger Enkel macht sich im Gespräch Gedanken, wie es mit seinem Opa nach dem Tod wohl weitergeht.

Der Großvater könnte im Jenseits einen neuen Körper bekommen oder ohne Körper ganz anders leben. Aber der Mann wehrt alles ab. »Wenn ich tot bin, höre ich einfach auf zu existieren.« Er zeigt seinem Enkel nach dem Gespräch bei einem Ausflug noch Lichteffekte in der Nacht und erinnert ihn: »Vergiss niemals, es gibt immer auch Licht im Dunkeln!« Er pflanzt mit dem Jungen Tomaten im Garten. Das macht alles den souveränen Eindruck von einem, der mit sich selbst und dem bevorstehenden Tod im Reinen ist.

Aber wenn der Mann allein ist, weint er verzweifelt und kann sich nicht einmal seiner Frau gegenüber öffnen. Was von ihm bleibt, möchte man fragen. Seine Forschung, sein Sohn und seine Enkel – was aber ist mit seinem Leben? Hätte der Zehnjährige nicht ein Anrecht darauf, neben der persönlichen Überzeugung des Großvaters von anderen auch religiöse Hoffnungen vom Jenseits wenigstens kennenzulernen?

Wie jeder Mensch müsste der Junge dann dennoch selbst darum ringen, ob und wie die religiösen Zusagen – etwa aus der Bibel mit dem auferstandenen Jesus – für ihn Bedeutung bekommen können: als Hoffnung, dass mit dem Tod nicht alles zu Ende ist. Diese Hoffnung gibt dem Leben religiöser Menschen schon vor dem Tod eine Wendung, weil sie glauben, dass jeder Augenblick wertvoll und dass nichts vergebens ist. Das ist das Gegenteil von Vertröstung. Es macht das Leben relevant – auch schon für Kinder. [...]
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