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TRAUER

Wo geht Oma hin, wenn sie stirbt?

Wo geht Oma hin, wenn sie stirbt?
Ein Grab ist ein Ort, der für Kinder real ist und der möglicherweise den Tod eines geliebten Menschen verständlicher macht.
Foto: Tomsickova/Adobe Stock
Vielleicht ist das Haustier tot. Vielleicht ist die geliebte Oma gestorben. Trauer und Verunsicherung beim Kind sind in jedem Fall riesen groß. Und Eltern stehen mit einem Mal vor der Frage, wie sie ihm den Verlust schonend erklären und all jene Fragen beantworten sollen, denen sie doch selbst hilfl os gegenüberstehen. Gemeinsame Rituale können hier helfen.

Unausweichlich kommt der Punkt, an dem jede noch so heile Kinderwelt erschüttert wird. Dabei ist es unerheblich, ob die geliebten Großeltern gestorben sind oder »nur« ein Haustier: Je größer die Lücke ist, die der Tod im Alltag eines Kindes hinterlassen hat, desto mehr erschüttert der Verlust: Oma kommt nicht wieder, was wird nun, wenn sie mich nicht mehr vom Kindergarten abholen kommt? Wer tröstet mich, wenn Bello nicht mehr da ist?

Unausweichlich und erschreckend ist zudem die Erkenntnis, die das Nachdenken über den Tod letztendlich mit sich bringt: Muss ich etwa auch sterben? Und wie ist das: tot sein? Erwachsenen gelingt es normalerweise gut, das Thema aus ihrem eigenen Alltag auszublenden, ja, zu verdrängen. Umso schwieriger ist es dann aber, mit Kindern über den Tod zu sprechen.

Zunächst einmal ist es wichtig, auf kindgerechte Weise zu erklären, was der Tod eigentlich ist: Das Herz hört auf zu schlagen, der Mensch fühlt nichts mehr. Man darf dabei auch ruhig zugeben, dass man nicht auf jede Frage eine Antwort weiß. Etwa, dass der Körper zwar auf dem Friedhof bestattet wird, dass das aber nicht das ist, was den Verstorbenen ausgemacht hat. Und, dass niemand mit Bestimmtheit sagen kann, was damit geschieht.

Andererseits sollte man auch schon Kindern die Endgültigkeit des Abschieds vermitteln. Das ist wichtig, andernfalls gehen sie bis zum Grundschulalter davon aus, dass die Person nur weggegangen ist und irgendwann wieder zurückkehren wird. Das weckt aber falsche Hoffnungen und kann zu Enttäuschungen führen.

Außerdem gilt es, beschönigende Umschreibungen zu vermeiden: Im Kindergartenalter nehmen Kinder das Gesagte wortwörtlich. Formulierungen wie »Die Oma ist friedlich eingeschlafen« können dazu führen, dass das Kind nicht mehr schlafen gehen will, weil es sich davor fürchtet, morgens nicht mehr aufzuwachen. Auch sollte man den Tod nicht als Reise darstellen, das führt nur zu Verlustängsten, wenn Mama oder Papa zum Beispiel auf Geschäftsreise gehen. Die Erklärung, dass der Verstorbene jetzt im Himmel wohnt und nicht auf die Erde zurückkehrt, ist allerdings denkbar. [...]
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