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archivierte Ausgabe 15/2011
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PILGERN MIT DER GANZEN FAMILIE |
Ein bisschen Abenteuer und viele spirituelle Momente |
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Foto: aw |
Pilgern mit Kindern, wandern über mehrere Tage hinweg – ist das machbar? Ja, sagt Gabriele Leuser-Vorbrugg, die im Dekanat Esslingen-Nürtingen für Ehe- und Familienpastoral verantwortlich ist. Mehrfach hat sie mit ihrem Team eine Gruppe mit Familien auf dem Jakobsweg begleitet. Impulse, Zeiten der Stille und des Schweigens, aber auch Abenteuer warteten auf die Teilnehmer. Im Interview verrät die Gemeindereferentin, worauf es ankommt, wenn man mit Kindern unterwegs ist.
Frau Leuser-Vorbrugg, was ist anders, wenn man mit Kindern pilgert? Alles wird zwangsläufig etwas lebendiger. Man kann mit Kindern nicht einfach auf einem ausgeschilderten Weg wandern, sondern muss entsprechende Strecken aussuchen. Wir haben gesagt: Unser Pilgerweg beginnt bei uns zu Hause. Von dort aus haben wir Wege ausgesucht, die uns spirituell inspirierten. Wichtig ist: weg vom Asphalt, hinein in die Natur. Wir haben dadurch sicher weniger Kirchen gesehen und weniger historische Sehenswürdigkeiten, aber wir erlebten viel unberührte Natur, haben herrliche Aus- und Anblicke genossen und ganz abwechslungsreiche Wegstrecken gehabt.
Wie lange kann eine Wegstrecke mit Kindern sein? Ob mit oder ohne Kinder, ich denke dass die Strecke nicht länger als 15 Kilometer lang sein sollte, sonst kommt das spirituelle Erleben zu kurz. Man sollte auf so einer Etappe genug Zeit haben, um an einer schönen Wiese Rast zu machen, barfuß über das Gras zu gehen oder sich hinzulegen und wunderbare Wolkenbilder anzuschauen. Es ist für Kinder ein Erlebnis, die Ruhe und die Kühle in einer Kirche zu erleben und zu spüren, wie wohltuend es ist, wenn man alle Last abgibt, den Rucksack ablegt und auf einer Kirchenbank ausruht. Für solche Momente braucht es Zeit. Länger als vier Tage würde ich mit Kindern nicht pilgern, das wird sonst zu anstrengend. [...]
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