Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Zwei Erwachsene und ein Kind lesen das Katholische Sonntagblatt
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Wie ist das mit der Vergebung?
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Elternhaus
ERZIEHUNG

Wenn Oma und Opa alles besser wissen

Wenn Oma und Opa alles besser wissen
Waghalsige Witzeleien, Eis zum Mittagessen oder Fernsehen am Abend – bei den Großeltern funktioniert Erziehung etwas anders. Das gefällt nicht jedem Elternteil.
Foto: Ndabcreativity/Adobe Stock
»Du verhätschelst Tim zu sehr. Lotta müsste längst im Bett sein. Es wäre besser, wenn du täglich frisch für das Baby kochen würdest.« Sätze wie diese haben vermutlich so einige Eltern schon mal von den eigenen Eltern zu hören bekommen. Gerade für frisch gebackene Mütter und Väter können solche Bemerkungen ganz schön schmerzhaft sein. Sie empfinden den Rat der Großeltern als Schuldzuweisung, haben das Gefühl, Oma und Opa wüssten alles besser und stellen sich als bessere Eltern dar.

Doch warum mischen sich manche Großeltern immer wieder in die Erziehung der Enkel ein? Sind solche Äußerungen so böse gemeint wie sie sich anfühlen? Und wie gehen Eltern damit um, ohne die wechselseitige Beziehung zu gefährden?

»Wirklich böse gemeint sind solche Sätze eigentlich nie«, sagt Margarete Papp. Die gelernte Heilpädagogin und langjährige Erziehungsberaterin kennt das Problem des Einmischens nur allzu gut: »Das Generationenthema ist in der Beratung allgegenwärtig, Konflikte wie diese wiederholen sich in jeder Generation – selbst dann, wenn die mittlere Generation weiter wegzieht«, berichtet sie aus dem Beratungsalltag bei der Psychologischen Familienberatung (PFL) der Caritas Ludwigsburg-Waiblingen-Enz.

Mit wohlgemeinten Ratschlägen und scheinbar liebevollen Tipps wollen Oma und Opa »nur helfen, ihr eigenes Wissen weitergeben oder verhindern, dass die Kinder ähnliche Fehler wie sie selbst machen«, erläutert die Expertin. Zugleich laufe im Hintergrund immer auch die eigene Geschichte mit, und oft kommen mit den Fragen um die Erziehung der Enkel alte Beziehungs- und Verhaltensmuster oder konflikthafte Eltern-Kind- Beziehungen neu auf den Tisch.

Ist beispielsweise in der mittleren Generation ein Geschwisterkind verstorben, ist die Großmutter möglicherweise permanent in Sorge und will ihre Tochter warnen, dass ihrem Kind nicht ebenfalls etwas zustößt«, illustriert Papp. Großeltern, die häufig nicht wussten, was es am nächsten Tag zu Mittag gibt, ist es vielleicht wichtig, dass das Kind regelmäßig zu Essen bekommt. Und auch unverarbeitete Traumata wie Krieg und Flucht oder Brüche in der Lebensgeschichte der Großeltern können zu unterschiedlichen Ansichten führen. [...]
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