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KINDER BRAUCHEN RELIGION (2)

Symbole und Rituale öffnen die Tür zur Welt der Religion

Symbole und Rituale öffnen die Tür zur Welt der Religion
Foto: KNA
Kinder erschließen sich die Welt der Religion über Erzählungen. Sie schulen damit ihren Möglichkeitssinn, indem sie immer feiner den Bereich des Möglichen, des Nicht-Beweisbaren, des Nicht-Sichtbaren als lebensbedeutsam entdecken. Ein zentrales Medium zur Schulung dieses Möglichkeitssinns sind Symbole. Auch wenn Kinder noch nicht dazu fähig sind, diese zu analysieren und ihre Mehrdeutigkeit aufzulösen, können sie doch sehr gut intuitiv in die Welt der Symbole und Rituale hineinwachsen. Was aber sind Symbole, wie funktionieren sie, wie können wir Kindern den Umgang damit erleichtern?

Zusammenfügen, was zusammengehört

Im Zentrum religiöser Praxis stehen Zeichen, Symbole und Rituale, die immer auf zwei Ebenen verweisen: zum einen auf eine dinghafte Sachebene (Brot, Wasser oder Holz), zum anderen zentral auf die damit verbundene spezifische Bedeutungsebene (etwa: Eucharistie, Taufe, Kreuz Jesu). Konkrete Gegenstände deuten also über sich selbst hinaus, verweisen auf Elemente, die nicht direkt darstellbar sind (Sakramente, Gott). Religion ist ohne den Hinweis-Charakter derartiger Zeichensysteme undenkbar.

Nur so kann »Getrenntes zusammengefügt« werden, denn genau das bedeutet der griechische Begriff »symballein« im Wortsinn. Leicht zu merken ist diese Bedeutung, wenn man den Gegenbegriff einführt: »diaballein«: Der Diabolus, der »Teufel«, ist jene Kraft, die trennt, was zusammengehört; die entzweit und Streit stiftet; die Verbindungen zwischen Mensch und Mensch genauso zu zerstören versucht wie jene zwischen Mensch und Gott. Symbole versuchen in ihrem Hinweis-Charakter diese Trennungen aufzuheben. Die Einübung in die grundlegenden Symbolsysteme ist deshalb die herausfordernde Aufgabe des religiösen Lernens. [...]
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