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KINDER BRAUCHEN RELIGION (3)

Was Kinder sensibel macht für Gotteserfahrungen

Was Kinder sensibel macht für Gotteserfahrungen
Foto: Oksana Kuzmina/fotolia
Kinder brauchen Religion, um ihr Weltbild aufzubauen und ihre individuelle Persönlichkeit zu entfalten. Wir Erwachsenen können ihnen dabei helfen, indem wir ihnen Anreize geben, den Möglichkeitssinn zu schulen und sie in religiöse Symbole und Rituale einführen. Um diese Aufgabe konkret zu benennen, nutzt man seit einigen Jahren einen Fachbegriff der Spiritualitätsgeschichte: Mystagogie. Zusammengesetzt aus den griechischen Worten mysterion (Geheimnis) und agein (führen, leiten) kann man es übersetzen als (Ein-)Führung in die Geheimnisse.

Mystagogie wird christlich verstanden als die Hinführung zur Ermöglichung von Gotteserfahrungen. Pädagogisch betrachtet geht es um ganz einfache Prozesse des Anbietens, Anregens und Begleitens, um kleine Schritte der Inszenierung der Gegenwart Gottes. Die praktische Umsetzung von Mystagogie lebt aus der nicht aufzulösenden Spannung zweier Vorgaben. Kinder brauchen auf dem Weg der Annäherung an Gott beides: Verlässlichkeit und Besonderheit. Ohne grundlegende Elemente wiederkehrender Verlässlichkeit und sicherheitsspendender Routine können Kinder kein Vertrauen aufbauen, keine Ruhe finden, keine Beheimatung oder Geborgenheit empfinden. Umgekehrt können sie ohne Momente der Überraschung, des Besonderen keine weiterführenden Impulse aufnehmen. Religiös Erziehende sollten stets an beide Dimensionen denken.

Grundlegende Elemente von Verlässlichkeit


- Verlässliche Sprache: Kinder sind darauf angewiesen, dass die Sprache wortwörtlich und gleichbleibend stimmt. Die ihnen erzählten Geschichten müssen in sich logisch sein und aufgehen. Doppelsinnigkeit oder ein offenes Ende sind zu vermeiden. Geschichten werden immer wieder gleich erzählt, denn sie bilden Wirklichkeit ab.  [...]
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