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archivierte Ausgabe 2/2012
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RELIGIÖSE ERZIEHUNG BEI KLEINKINDERN |
Gottvertrauen beginnt mit der Erfahrung: Ich bin gewollt |
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Foto: iStock |
Gottvertrauen kann man nicht verordnen. Um Gottvertrauen zu entwickeln, sich von Gottvertrauen durchs Leben tragen zu lassen, »muss ein Mensch die Erfahrung des Angenommenseins gemacht haben «, sagt Ulrich Steenberg. Der Diakon und langjährige Leiter der Katholischen Fachschule für Sozialpädagogik in Ulm vertritt deshalb eine These, die zunächst etwas gewagt klingt: »Religiöse Erziehung beginnt bereits im Mutterleib.«
Mit übertriebener Frühförderung hat das nichts zu tun. Sondern mit elementaren menschlichen Erfahrungen, die immer auch religiöse Erfahrungen sind. Ulrich Steenberg weiß, »wie intensiv viele Eltern nach einer alltagsnahen Handreichung suchen «, und umreißt, was religiöse Erziehung ist und was nicht: »Religiöse Erziehung heißt nicht, dass die Kinder perfekt an der Fronleichnamsprozession teilnehmen – das ist katholische Glaubensfolklore.«
Religiöse Erziehung beginnt im Mutterleib, lange bevor konfessionelle Fragen eine Rolle spielen: Schon während der Schwangerschaft spürt das Kind, im guten Fall: Ich bin gewollt. »Das ist eine elementare religiöse Erfahrung«, betont Ulrich Steenberg, »die Sinnfrage bekommt schon zu diesem Zeitpunkt erste Impulse.« Impulse, die auch negativ sein können: wenn das Ungeborene spürt, dass es nicht gewollt ist. »Religiöse Erziehung«, sagt Steenberg, »beginnt in dem Augenblick, wo man Ja zu einem Kind sagt.« [...]
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