Katholisches Sonntagsblatt - Startseite Ihr Glücksgriff - das Katholische Sonntagblatt
  Startseite » Archiv » Ausgabe 2/2014 » Elternhaus
Offene Tür
Die Familie genießt das Katholische Sonntagsblatt
Die Familie genießt das Katholische Sonntagsblatt
zur Dia-Show
Titelcover der archivierten Ausgabe 2/2014 - klicken Sie für eine größere Ansicht

Was glauben Sie?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Exerzitienbroschüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
finden Sie hier.


Vorbilder
Sehen Sie selbst...
Diözesankarte

Einfach
mal hinfahren:

Die schönsten
Plätze
um Gott
zu treffen
.
Misereor - Spenden auch Sie!
Titelumfrage
Welcher Titel gefällt Ihnen am besten?
Hier abstimmen.
Unsere Leser
und deren Meinung zum Sonntagsblatt finden Sie
hier.
 
<<< zur vorherigen Ausgabe zur nächsten Ausgabe >>>
Elternhaus
VERLASSENE ELTERN

Wenn erwachsene Kinder den Kontakt abbrechen

Wenn erwachsene Kinder den Kontakt abbrechen
Fotos: iStock/Montage ks
Briefe kommen ungeöffnet zurück. Anrufe werden nicht beantwortet. Jede Kontaktaufnahme abgeblockt. Wenn erwachsene Kinder den Kontakt abbrechen, verstehen die Eltern die Welt nicht mehr. Auch für die erwachsenen Kinder ist die Kontaktverweigerung eine radikale Handlung, die unermesslich schmerzt. Manchmal sehen sich erwachsene Kinder trotzdem zu diesem Schnitt gezwungen. Was für die Eltern wie aus heiterem Himmel geschieht, hat sich meist über Jahre hinweg in einem schleichenden Prozess eingeleitet.

Er tut weh, dieser Satz, den Klara S. (Name geändert) sagt. Er tut weh, wenn man ihn hört, und er tut noch viel heftiger weh, wenn man ihn sagen muss, über die eigene Kindheit, über die eigenen Eltern, über das eigene Leben bis weit über das Ende der Kindheit hinaus. Klara S. sagt: »Ich war meinen Eltern nie genug.«

Ihre Eltern hatten ihr eine Rolle zugeschrieben, die nie die ihre war: »Ich hätte die Tochter sein sollen, die immer geduldig ist, sich immer zurücknimmt. Ich hatte da nie ein Stimmrecht. Wenn Streit mit meinen Geschwistern war, hieß es immer, ich soll verzeihen.« So beschreibt die heute 41-jährige Heilbronnerin die Position, die ihre Eltern ihr als der Jüngsten von sieben Geschwistern zugedacht hatten. Und das war noch lange nicht alles.

»Mir wurde immer viel abverlangt«

»Mir wurde viel abverlangt: Ich musste eine sehr gute Schülerin sein, habe aber dann nicht studieren dürfen, sondern sollte Diakonisse werden; ich musste immer sauber und gepflegt sein.« Hatten die Eltern den Eindruck, sie sage nicht die Wahrheit, dann wuschen sie ihr den Mund mit Seife aus. [...]
Lesen Sie mehr in der Printausgabe.

Zurück zur Startseite
Der Podcast mit Sinn für das Leben

Unser Hauskalender 2025
»Glocken in unserer Diözese«



weitere Infos



Reiseziel Heimat

Den Südwesten 2024 spirituell erleben



weitere Infos


Rom

Auch für 2024/25 haben wir wieder attraktive Leserreisen für Sie geplant.

Weitere Infos


Dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes auf der Spur

HÖREN ÜBER GRENZEN
weitere Infos

Aktion Hochzeit

Das besondere Geschenk für Brautpaare

Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen.

Aboservice

mehr Informationen


Traumberuf Journalist/in?
Katholisches Sonntagsblatt
Telefon: +49 (0) 711 44 06-121 · Fax: +49 (0) 711 44 06-170
Senefelderstraße 12 · D-73760 Ostfildern
Kontakt | AGB | Datenschutz | Impressum