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RELIGION UND SPIEL (1)

Mit Bewegung und Fantasie – spielerisch den Glauben lernen

Mit Bewegung und Fantasie – spielerisch den Glauben lernen
Foto: KNA
In den Veröffentlichungen zur religiösen Erziehung im Kindergarten aus den 1950er- und 1960er-Jahren wird häufig berichtet, dass Kinder »Messe spielen«. Ein Mädchen oder ein Junge spielt den Priester und andere Kinder hören aufmerksam zu oder spielen die betenden Gläubigen. Nach den 1960er-Jahren gibt es keine einzige Veröffentlichung mehr über solche Spiele. Auch bei meinen Feldforschungen in Kindergärten, die sich auf über 40 Jahre erstrecken, konnte ich niemals Kinder beobachten, die spontan religiöse Handlungen nachgespielt hätten.

Spielend zum Glauben kommen

Warum dieser Verlust? Heute besteht zwischen religiösen Verhaltensweisen und dem Alltag eine große Kluft. Für die meisten Kinder gehören religiöse Praktiken nicht mehr zur Lebenswelt. Viele sehen und erleben nur noch sporadisch, wie Menschen beten, singen oder Gottesdienst feiern. Spielen und religiöse Themen gehen jedoch neue Verbindungen ein. In kirchlichen Kindergrippen, Kindergärten und im Religionsunterricht werden zusehends mehr spielerische Elemente eingesetzt, um auf kindgerechte Weise Themen des christlichen Glaubens anschaulich zu vermitteln.

Das Gleichnis vom Senfkorn als Pantomime

Die Herbergssuche im Advent, das Dreikönigsspiel oder das Säen von Ostergras sind nur einige Beispiele dafür. Beispielsweise konnte ich oft beobachten, wie Kinder von der pantomimischen Darstellung des Gleichnisses vom Senfkorn beeindruckt waren. Die Gruppenleiterin erklärt: »Jesus hat seinen Freunden erzählt, die Frohe Botschaft bereitet sich so mächtig aus wie ein Senfkorn, das in die Erde gelegt wird. Sobald es heranwächst, wird es beinahe so groß wie ein Baum. Diese Geschichte wollen wir zusammen spielen.« [...]
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