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Das Katholische Sonntagsblatt,
Magazin für die Diözese Rottenburg-Stuttgart, sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen
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archivierte Ausgabe 2/2023
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Elternhaus |
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GERÜCHE |
Warum Eltern den Duft ihres Babys so lieben |
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Eltern nehmen den angenehmen Duft besonders stark am Köpfchen ihres Kindes wahr. Der Babygeruch wirkt: Sie wollen das Kind am liebsten nur noch knuddeln und mit ihm kuscheln. Foto: Halfpoint/Adobe Stock, pxhere |
Wohlig, süß, süchtigmachend: So riechen Babys. Ein Duft zum Reinbeißen und mit Suchtfaktor. Die Dresdner Psychologin Laura Schäfer hat im Rahmen ihrer Promotion den Einfluss von Körpergerüchen untersucht und festgestellt, dass der Babygeruch dazu dient, die Eltern-Kind-Bindung zu festigen. Demnach können Mütter ihr Baby schon wenige Stunden nach der Geburt am Geruch erkennen. Im Interview erklärt sie, was das Besondere am Babygeruch ist.
Frau Schäfer, warum lieben wir den Geruch von Babys? Die meisten Eltern beschreiben den Geruch als angenehm süß, vor allem, wenn sie am Köpfchen ihres Kindes riechen. Darauf reagieren sie mit Zuwendung. In den ersten Lebensmonaten dient der Babyduft offenbar vor allem dazu, die Bindung zu den Eltern zu intensivieren.
Was passiert im Gehirn, wenn man Babygeruch riecht? Dasselbe, was auch beim Anschauen von Kindergesichtern mit dem typischen Kindchenschema wie großen Augen oder Stupsnase geschieht: Die Belohnungsareale im Gehirn werden aktiviert. Menschen reagieren auf Babygeruch universell positiv, und das sogar unabhängig davon, ob es sich um das eigene Kind oder ein fremdes Baby handelt.
Belohnungsareale – das klingt nach mehr wollen … Ja, Babyduft macht sozusagen süchtig. Man möchte mehr davon, weil er positive Gefühle auslöst – und das geht am schnellsten, wenn man mit dem Baby viel kuschelt. Das wiederum ist für das Baby gut: Kinder binden sich im ersten Lebensjahr vor allem über ihre Sinne. Über das Sehen, Hören und Riechen der vertrauten Person und eben über engen Körperkontakt. Je kleiner die Kinder sind, desto mehr Zuwendung brauchen sie – und desto angenehmer finden Eltern auch den Geruch von ihren Kindern. Wenn sie älter werden, ändert sich das.
Wie haben Sie das untersucht? Wir haben Geruchsexperimente mit 164 Familien und über 220 Kindern in verschiedenen Entwicklungsstadien gemacht. Dafür wurde ein T-Shirt oder bei Babys ein Body mit einem geruchsneutralen Waschmittel vorgewaschen und dann eine Nacht darin geschlafen. Am nächsten Morgen wurde das Kleidungsstück in einen luftdicht verschließbaren Beutel gepackt und bei minus 30 Grad eingefroren. So konserviert sich der Körpergeruch relativ lange und geht auch beim Auftauen nicht verloren. [...]
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