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Runter vom Sofa und ab aufs Klettergerüst! |
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Klettern, springen, hüpfen, rennen – Kinder brauchen Bewegung. Im heutigen Alltag wird viel zu viel gesessen. Es braucht aber nicht immer gleich ein sportliches Hobby, es reicht etwa schon, regelmäßig auf den Spielplatz zu gehen. Foto: anatols/iStock |
Rennen, Hüpfen, Balancieren – das bleibt im durchgetakteten Alltag oft auf der Strecke. Im Kindergarten, in der Schule oder am Handy, heute sitzen Kinder viel zu häufig. Dabei ist Bewegung doch so wichtig für eine gesunde Entwicklung. Es muss nicht immer gleich der Vereinssport sein. Es gibt viele Möglichkeiten wie Kinder und Eltern wieder in Bewegung kommen.
Kinder sind von Natur aus ständig auf dem Sprung. Sie erobern die Welt nicht nur mit allen Sinnen, sondern mit dem gesamten Körper. »Bewegung ist ein Motor für die gesamte Entwicklung«, sagt Renate Zimmer. Die Erziehungs- und Sportwissenschaftlerin engagiert sich seit Jahrzehnten dafür, dass Kinder sich mehr bewegen – für einen gesunden Körper, für starke Muskeln und Knochen, aber ebenso für einen gesunden Geist: »Ein Kind, das balanciert oder klettert, trainiert nicht nur seinen Körper, sondern lernt auch, Probleme zu lösen und Misserfolge auszuhalten.«
Bewegung ist ein Ventil für überschüssige Energie, hilft Stress abzubauen, fördert die Durchblutung des Gehirns und die Bildung neuer Synapsen. Forscher der Technischen Universität München wiesen in einer Studie mit mehr als 6500 Grundschülern nach, dass körperlich fitte Kinder sich besser konzentrieren können und in der Schule erfolgreicher lernen. Doch im Alltag ist dafür zwischen Kita und Schule, Nachmittagsbetreuung, Musikstunde, Englischkurs und Smartphone-Spiel kaum noch Platz. Nur jedes vierte Mädchen und jeder dritte Junge bewegt sich genug, so das Ergebnis der »Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland« des Robert-Koch-Instituts. Je älter Kinder werden, umso weniger sind sie körperlich aktiv und umso mehr Zeit verbringen sie vor den Bildschirmen. Das hat Folgen: Vielen fehlt es an Beweglichkeit, Ausdauer und Koordination. Langfristig fördert Bewegungsmangel Krankheiten wie Adipositas und Diabetes.
Laut einer Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sollten Kinder und Jugendliche mindestens 60 Minuten »moderat bis intensiv« in Bewegung sein, dazu noch drei Stunden Sport in der Woche machen, der Muskeln und Knochen stärkt. Das in den Tagesablauf zu integrieren, sei gar nicht so aufwendig, beruhigt Renate Zimmer. Kinder benötigten dafür keine zusätzlichen Fitnesskurse, sondern vor allem Freiraum, um sich auszuprobieren, und zwar von klein auf, auf dem Spielplatz, im Garten – oder bei Regenwetter auch mal auf einem Balancierweg aus umgedrehten Plastikschüsseln quer durch die Wohnung. Ein paar dicke Polster im Kinderzimmer, die man auf dem Fußboden verteilen kann, regen zum Hüpfen und Toben an. »Auch mit alten Zeitungen kann man viel machen«, sagt Zimmer: Man kann sie zum Beispiel zu Bällen knüllen und hin- und herwerfen, ohne dass die Einrichtung leidet. [...]
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