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Elternhaus
WENN KINDER ANGST HABEN

Mama, komm, unter meinem Bett liegt ein Krokodil!

Mama, komm, unter meinem Bett liegt ein Krokodil!
Foto: iStock
Es ist mitten in der Nacht. Lena hört ein Trippeln im Flur. »Nicht schon wieder«, denkt sie und kuschelt sich in die Federn. Doch da wird die Decke schon hochgehoben, ihr kleiner Bruder steht an ihrem Bett und sagt: »Ich habe solche Angst, kann ich bei dir schlafen?« Seine Schwester lässt ihn gewähren. Sie erinnert sich nur allzu gut daran, wie sie sich in seinem Alter auch im Dunkeln fürchtete und dann oft bei Mama und Papa Zuflucht suchte.

Angst gehört zur gesunden Entwicklung


Alle Kinder haben Ängste. Das gehört nach Ansicht von Psychologen sogar zur gesunden psychischen Entwicklung dazu. »Ohne Ängste wäre die Menschheit vermutlich schon ausgestorben«, meint Ulrich Tobergte, Kinderpsychotherapeut bei der katholischen Erziehungsberatung im Bistum Osnabrück. Die Urängste vor Feuer, Schmerzen, Dunkelheit oder plötzlichen Geräuschen sind im Menschen angelegt. Sie stellen eine Art Frühwarnsystem dar. »Wenn wir sie nicht hätten, würden wir viele Gefahren gar nicht erkennen.« Der menschliche Körper hat sich im Laufe der Evolution gut darauf eingerichtet und reagiert bei Bedrohung mit Ausschüttung von Adrenalin, erhöhtem Herzschlag oder schlicht mit zitternden Knien.

Natürlicher Schutz vor großen Risiken

Eine Kindheit ohne Angst ist nur auf den ersten Blick erstrebenswert. Denn Ängste schützen vor zu großen Risiken. Die Entwicklungspsychologie nennt typische Ängste, die in der Kindheit durchlaufen werden: Schon im Säuglingsalter treten Verlustängste auf, denn das Baby fühlt sich zunächst eins mit der Mutter. Bei ihrem Verschwinden reagiert es mit Weinen. Zwischen dem ersten und dritten Lebensjahr sind Trennungsängste typisch: Das Kind kann laufen, wird körperlich unabhängiger und erlebt erste Abschiede. [...]
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