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Elternhaus
KRIEG UND FRIEDEN (1)

»Ein Dialog ist wichtiger als ein Monolog«

»Ein Dialog ist wichtiger als ein Monolog«
Warum gibt es Krieg? – Eine Frage, auf die Eltern oft keine Antwort haben.
Foto: Antonio Diaz/iStock
Warum es Kriege gibt, ist vielleicht eine Frage, die wir uns selbst gar nicht mehr stellen, weil wir wissen, dass es immer irgendwo auf der Welt Krieg gibt. Kinder stellen die Frage und sie ermutigen uns damit, darüber nachzudenken: Warum gibt es eigentlich Krieg? – Vielleicht wird uns im ersten Moment keine Antwort einfallen. Was antwortet man aber dann trotzdem als Elternteil auf die Frage: Warum müssen sich Menschen tätlich angreifen, Menschen umbringen, Orte verwüsten und Länder erobern?

Genau da können wir anfangen mit den Kindern ins Gespräch zu kommen: »Krieg entsteht, wenn die Herrschenden eines Landes oder einer Region es nicht schaffen, sich mit Worten darüber zu einigen, wem welches Land gehört oder auch nicht darüber, wer wie leben soll. Es kann sein, dass die Chefs und Chefinnen des einen Landes es nicht akzeptieren können, dass es Menschen gibt, die anders denken als sie und die auch eine andere Vorstellung davon haben, wie sie leben wollen, als sie selbst. Vielleicht haben sie schon mal probiert, miteinander darüber zu sprechen.

Wenn es mit Worten nicht geklappt hat und vielleicht auch schon Drohungen ausgesprochen wurden, die aber nicht dafür gesorgt haben, dass die Anderen ihre Meinung angenommen haben, dann gibt es manchmal Krieg. Die Menschen sind dann nicht mehr in der Lage, Kompromisse zu finden oder auch eine andere Meinung neben der eigenen stehen zu lassen und zu akzeptieren. Sie können das nicht ertragen. Alles soll so laufen, wie sie es für richtig halten.

Manchmal gibt es auch Krieg, weil die Herrschenden eines Landes ihr Reich vergrößern wollen. Sie wollen noch mächtiger werden als sie schon sind. Das versuchen sie auf Kosten anderer, indem sie deren Land erobern wollen. Und klar: Niemand gibt freiwillig einen Teil seines Gebietes ab. Also setzt das Land Waffen ein und will sich mit Gewalt holen, was sie haben möchten. Das angegriffene Land wehrt sich und dann gibt es Krieg.«

Ein Dialog mit den Kindern ist fruchtbarer als ein Monolog. Deshalb ist es gut, wenn wir keine langen Vorträge halten, sondern die Kinder fragen: Was denkst du dazu? Neben diesen sachlichen Erklärungen hilft es den Kindern gleichzeitig, wenn wir unsere Gefühle dazu benennen, also sagen, dass es uns Angst macht oder dass wir es auch nur schwer verstehen können, dass Menschen einander so viel Leid antun. So können die Kinder ihre Gefühle einordnen und auch spüren, dass sie mit ihrem Gefühl nicht allein sind. Das gibt Sicherheit.

Wie wir mit den Kindern darüber sprechen, das hängt natürlich auch davon ab, wie alt die Kinder sind. Ganz kleine Kinder fragen sich vielleicht ganz grundsätzlich: Was ist Krieg? Sie können sich – hoffentlich – gar nicht vorstellen, wie es dazu kommen kann. Sie selbst sind in einem friedlichen Land groß geworden. Gleichzeitig erleben sie aber Kinder, die aus Kriegsgebieten hierher gekommen sind, und hören von Erwachsenen und aus den Medien von den Kriegen in der Welt. [...]
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