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archivierte Ausgabe 24/2012
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Elternhaus |
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ELTERNSCHAFT IST LEBENSLANG |
Erwachsene Kinder haben ihre Eltern innerlich immer bei sich |
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Foto: shotshop |
Eltern hören nie auf, Eltern zu sein. Auch wenn die Kinder erwachsen und aus dem Haus sind. Wer als Erwachsener aufmerksam in sich hineinhorcht, wird feststellen, wie verblüffend anwesend seine Eltern in seinem Inneren sind. »Die Eltern sind quasi im Hinterkopf«, sagt eine 24-Jährige und meint damit: Was sie tut und entscheidet, tut sie zwar ohne direkte Rücksprache mit Mutter und Vater, aber sie spürt eine elterliche Instanz, die gewissermaßen mitdenkt: Wie könnten meine Eltern reagieren, wenn ich dieses oder jenes Studienfach wähle?
Ich darf immer zurückkommen
Ist es innerhalb der Familie geglückt, durch alle Schwierigkeiten auch der Pubertät hindurch eine vertrauensvolle Eltern-Kind-Beziehung zu pflegen, dann gleicht die Qualität des Verhältnisses jener im biblischen Gleichnis vom verlorenen Sohn. »Dann weiß ich: Ich darf immer zurückkommen, egal was ich Schlimmes getan habe«, fasst es Sabine Priel zusammen. Die 52-Jährige ist Lehrerin an der Katholischen Fachschule für Sozialpädagogik in Ulm und kennt das Verhältnis zwischen Eltern und Kindern außerdem aus beiden Perspektiven: Selbst Mutter von zwei erwachsenen Töchtern und einer Sechsjährigen, ist und bleibt sie zugleich Tochter ihrer beiden bald 90-jährigen Eltern. Ein persönlicher Erfahrungsschatz, der drei Generationen umfasst und damit die gesellschaftlichen Veränderungen der vergangenen Jahrzehnte, die auch das Zusammenleben in den Familien verändert haben. Die »freundschaftliche Beratungs- und Wohngemeinschafts-Qualität«, die ihre erwachsenen Töchter zu ihr pflegen, kennt Sabine Priel aus ihrer Jugend und ihrem jungen Erwachsenenalter nicht. Viele, die wie sie die 50 überschritten haben, mögen ihre Erfahrung teilen und die eigenen Eltern eher als »Element des Drucks, des schlechten Gewissens, des Rechtfertigenmüssens« im Hinterkopf haben. Ihre beiden erwachsenen Töchter, 24 und 25 Jahre alt, sagen ihr noch heute manchmal, sie würde einen anderen Ton anschlagen, wenn ihre Eltern zu Besuch sind. [...]
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