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Elternhaus
TRENNUNG

Kontakt zu beiden Eltern ist wichtig

Kontakt zu beiden Eltern ist wichtig
Wenn Eltern viel streiten, ist das für Kinder belastend. Auch eine Trennung ist für sie schwer, obwohl sie dadurch eher zur Ruhe kommen.
Foto: JenkoAtaman/Adobe Stock
Für Kinder ein Schock – die Eltern trennen sich. Das Familienleben gleicht von diesem Moment an für alle einem Scherbenhaufen. Kinder empfinden Angst, Wut, Trauer. Zu wem gehöre ich? Trage ich eine Schuld an dem Geschehen? Was wird aus mir? Um Familien in einer solch schwierigen Situation zu unterstützen, gibt es Psychologische Beratungsstellen, die allen Beteiligten Möglichkeiten bieten, in ihrer individuellen Situation Hilfe zu erfahren.

Fred-Jürgen Werr ist Diplompsychologe und leitet als Systemischer Einzel-, Paar- und Familientherapeut die Psychologische Beratungsstelle für Eltern, Jugend, Eheund Lebensfragen in Horb. In der Einrichtung, die in Trägerschaft der Diözese RottenburgStuttgart geführt wird, ist sein Klientel vielschichtig: »Jede Familie ist individuell, jede Situation anders. Die Frage ist: Sind sie bereit und motiviert, Unterstützung anzunehmen?« Besonderes Augenmerk liege bei Trennungsthemen auf Kindern und Jugendlichen. Häufig haben Kinder und Jugendliche Beratungssitzungen ohne ihre Eltern. Werr sieht dies als Schutzraum für Minderjährige, in dem sie nicht in den Loyalitätskonflikt kommen.

Oft kommen auch Elternpaare in die Beratung, die ihre Kinder bewusst aus der Situation heraushalten möchten – Werr schildert dies als Idealfall. »Eltern sind mit der eigenen Trauer, ihrem Schmerz beschäftigt. Wir erarbeiten, wie sie mit ihren eigenen Gefühlen umgehen können und gleichzeitig einen neuen Weg finden, auf der Elternebene hilfreich für das Kind da zu sein und ihre eigenen Gefühle als Paar anderswo zu verorten.« Denn Eltern müssten sich bewusst machen, was ihr Kind momentan brauche, und die Stärke aufbringen – unabhängig der eigenen Gefühle – es zu unterstützen. Das führe zu Sicherheit und Stabilität. [...]
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