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Das Katholische Sonntagsblatt,
Magazin für die Diözese Rottenburg-Stuttgart, sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen
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archivierte Ausgabe 25/2024
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Elternhaus |
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ÜBERFORDERUNG |
Erziehung geht auch ohne Burnout |
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Erziehung, Arbeit, Engagement – alles zusammen kann schnell zur Überlastung führen. Beherzigt man aber ein paar Tipps, kann man vorbeugen oder aus dem Burnout wieder rauskommen. Foto: Natalia Deriabina/Adobe Stock |
Viele verbinden Burnout mit Managern, die sich beruflich bis ans Limit verausgaben. Wie oft geht es aber Eltern ähnlich? Job, Kind, Haushalt, und dann soll man sich noch ausgeglichen mit den Freunden treff en? Die Autorin Nora Imlau, selbst mehrfache Mutter, versucht in ihrem Buch eine ausgewogene Erziehung zu skizzieren, in der niemand zu kurz kommt. Im Interview erklärt sie, warum Lieferdienst und YouTube-Videos dafür erlaubt sind.
Frau Imlau, Zeiten und Generationen von Eltern wandeln sich. Wie würden Sie das »Eltern-Klima« von heute umschreiben?
Eltern sind heute informierter als frühere Elterngenerationen und entscheiden sich sehr bewusst für einen Erziehungsstil, der zu ihren persönlichen Werten passt – da ist eine viel stärkere Individualisierung zu beobachten, als dies vor einigen Jahrzehnten noch der Fall war. Gleichzeitig sind Eltern heute gestresster als frühere Elterngenerationen: Viele Eltern reiben sich an der Vereinbarkeit von Familie und Beruf auf und quälen sich mit Schuldgefühlen herum, weil sie ihren eigenen hohen Idealen in Sachen Elternschaft und Erziehung oft kaum hinterherkommen. Da hinterlässt die Sozialisation in unserer Leistungsgesellschaft Spuren: Unperfekt zu sein und Fehler zu machen, können Eltern heute schwer aushalten.
Geschnittenes Obst in der Brotzeitbox, jedes Fußballspiel des Kindes klatschend unterstützen, abends vorlesen – die meisten Eltern wollen ihr Bestes geben, manchmal bis zum Umfallen. Was ist Ihr Rat, es nicht so weit kommen zu lassen?
Sich aufs Wesentliche zu konzentrieren: Eine sichere und tragfähige Eltern-Kind-Bindung. Damit die entstehen und wachsen kann, braucht es laut Bindungsforschung zwei »Zutaten«: Feinfühligkeit und Responsivität. Das heißt: Wir müssen genau spüren, was unsere Kinder brauchen, und ihnen eine adäquate Antwort darauf geben. Das gelingt uns aber nicht, wenn wir dauergestresst sind. Die Grundvoraussetzung für Feinfühligkeit ist eine gewisse Entspannung sowie eigenes Wohlbefinden. »Nur wenn wir selbst gut stehen, können wir andere gut halten«, formuliert das die Trauma-Therapeutin Kati Bohnet. Für Eltern bedeutet das oft: weniger ist mehr. Wenn ich mir den Stress spare, morgens eine aufwändige Snackbar zu richten, und deshalb mehr Kraft und Geduld für das Miteinander mit meinem Kind übrig habe, haben alle gewonnen. [...]
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