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archivierte Ausgabe 26/2012
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Elternhaus |
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RELIGIÖSE ERZIEHUNGSIRRTÜMER (I) |
Wir erziehen nicht religiös, die Kinder sollen frei wählen |
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Foto: iStock |
»Was haben wir nur falsch gemacht? Wir haben unsere Kinder in unserem christlichen Glauben erzogen. Wir haben sie mitgenommen in die Kirche. Sie waren sogar in einer Kindergruppe in unserer Gemeinde. Meine Tochter war begeisterte Messdienerin. Und jetzt haben sie selber Kinder – und unsere Enkel sind alle noch nicht getauft. Mein Sohn sagt mir, sie sollen später selber entscheiden!« Wir sitzen mit einer Gruppe älterer Frauen aus meiner Nachbargemeinde zusammen, die sich mit ihrem Älterwerden im Glauben beschäftigen wollen.
Diese Aussage einer Frau aus der Runde ist mutig; sie löst heftige Reaktionen aus. Bei den meisten Bestätigung: »So geht es mir auch!« Ihnen und ihren Ehepartnern war und ist religiöse Erziehung wichtig; die eigenen Kinder aber verhalten sich völlig anders. Das tut weh! Da scheint etwas abgebrochen, was der Religionspädagoge Hans-Georg Ziebertz so beschreibt: »Man beobachtet einen dramatischen gesellschaftlichen Umbruch, in den die Familie verwoben ist. Als Ergebnis des Umbruchprozesses wird eine Schwächung religiöser Traditionen diagnostiziert mit der Folge einer Marginalisierung von Religion insgesamt.«
Religiöses Wissen wird kaum mehr vermittelt
Die Veränderungen in den religiösen Erziehungsleistungen werden beispielsweise abgelesen an der Bereitschaft der Eltern, ihre Kinder taufen und firmen zu lassen, an der Frequenz des gemeinsamen Kirchgangs oder an der Gebetspraxis. [...]
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