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archivierte Ausgabe 26/2016
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INTERRELIGIÖSE ERZIEHUNG (1) |
Beten in der Kita – ist Allah unser Vater im Himmel? |
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Foto: epd |
»Ist Allah unser Vater im Himmel?« Auf diese Frage müssen sich Erzeherinnen gefasst machen. Eine Frage, die bei Christen wie bei Muslimen gleichermaßen ungute Gefühle auslöst. Denn »Vater« ist eine spezifisch christliche Metapher, ein christlicher Vergleich für das Verhältnis des Menschen zu Gott. Wo es einen Vater gibt, gibt es auch Kinder. Jesus von Nazaret hat den einen, unsichtbaren, jenseitigen und barmherzigen Gott des damals schon Tausende Jahre bestehenden Judentums in einer beispiellosen Intimität als seinen »Papa« bezeichnet (Mk 14,36). Dieses Nahverhältnis, das Jesus selbst zu Gott hatte, hat er auch denen, die ihm nachfolgten, ans Herz gelegt: »So sollt ihr beten: Unser Vater im Himmel …« (Mt 6,9).
Diese Vater-Anrede, das Vater-Bild für Gott, ist bis heute eine der häufigsten und gängigsten Anreden Gottes im Christentum. Weil das Vater-Bild für Gott vielen Christen gefühlsmäßig sehr nahe ist, ist es besonders unangenehm, diesen Namen einem »fremden Gott« zu geben. Fragt also ein christliches Kind, ob Allah sein Vater im Himmel sei, wird die Antwort christ licher Eltern in 99 Prozent der Fälle lauten: »Nein! Dein Vater im Himmel ist Gott, der Vater von Jesus!« [...]
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