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Das Katholische Sonntagsblatt,
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archivierte Ausgabe 28/2024
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Elternhaus |
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TAUFE |
Die Kinder selbst entscheiden lassen? |
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Noch vor einigen Jahren war die Taufe eines Kleinkindes selbstverständlich. Heutzutage fragen sich Eltern, ob sie die Entscheidung nicht doch ihrem Kind überlassen wollen. Foto: KNA |
Die zunehmende Abnabelung von Religiösität beziehungsweise einer konkreten Glaubensgemeinschaft lässt im Christentum auch die Taufen weiter sinken. Dabei gibt es viele Gründe, sein Kind taufen zu lassen, sogar wenn die Eltern selbst nicht mehr besonders viel mit Kirche gemeinsam haben.
»Wir wollen, dass unser Kind später selbst entscheiden kann, ob es getauft werden will«, sagen einige Eltern, die ihren Sohn oder ihre Tochter nicht als Baby oder Kleinkind taufen lassen möchten. Es gibt weitere Gründe, etwa, dass Mutter und Vater unterschiedlichen Religionen angehören oder dass ein Elternteil nicht möchte, dass das Kind überhaupt in eine Religionsgemeinschaft aufgenommen wird. Hinter vielen dieser Gründe steht die Sorge, dem Kind mit der Taufe etwas überzustülpen. Allerdings muss ein Kind, damit es sich später für oder gegen etwas – auch in Sachen Religion – entscheiden kann, etwas zuerst kennenlernen.
Ein Vergleich zum Erlernen der Muttersprache mag das verdeutlichen: Eltern sprechen mit dem Kind in ihrer Sprache. Das ermöglicht dem Kind, mit Worten zu kommunizieren. Deswegen kann es sich später dennoch entscheiden, eine andere Sprache zu lernen und zu sprechen. Es wäre aber keine Alternative, mit seinem Kind überhaupt nicht zu sprechen, um es später selbst entscheiden zu lassen, welche Sprache es sprechen will. Eltern entscheiden für ihr Kind vieles selbstverständlich, etwa in welcher Stadt es wohnt, in welchen Kindergarten es geht, welches Essen zubereitet wird. So wächst es in diese Bereiche hinein.
Ein Kind benötigt Erfahrungen und Grundwissen von Religion. Nur wenn ein Kind eine religiöse Praxis erlebt, ist es später zu einer verantworteten Entscheidung fähig. Für die christliche Religion gehört grundlegend Folgendes dazu: Ein Kind lernt biblische Geschichten und Erzählungen kennen, es erlebt liturgische Feiern mit, es bekommt eine Gebetspraxis und die Feste des Kirchenjahres mit. Mit diesen Erfahrungen und mit diesem Grundwissen hat es das erforderliche Wissen für eine spätere Entscheidung. Mit 14 Jahren wird ein Kind religionsmündig und kann dann selbst entscheiden, ob es diesen religiösen Weg weitergehen möchte oder nicht. [...]
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