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archivierte Ausgabe 29/2011
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Elternhaus |
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WIE BEZIEHUNGEN PRÄGEN (4) |
Trotz und mit Computer – was Generationen verbindet |
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Foto: iStock |
Wenn man ein sehr altes Familienfoto zur Hand nimmt, auf dem eine Familie vor 100 Jahren zu sehen ist, fällt auf, wie viele Tanten, Onkel, Großeltern, vielleicht gar Urgroßeltern, unverheiratete Schwestern, Schwager, Nichten, Neffen und weitere Kinder zu sehen sind. Oft wohnten sie unter einem Dach, zumindest in unmittelbarer Nähe. Ein festes Netz der Beziehungen war im Alltag und im Notfall tragend. Die Familien heute sind klein geworden, oft vereinzelt, kleine Inseln. Können sie bestehen? Und können sie noch Kontakt halten zur Generation der Großeltern? Die Familiensoziologie spricht von »Verinselung« vieler Familien heute, was ähnlich klingt wie »Vereinzelung«. Aufgrund des beruflichen Zwangs zur Mobilität sind die Großeltern oft weit weg; sie können bei Krankheit der Kinder oder der Eltern, bei Stress im Beruf, Überstunden oder bei Schichtarbeit nicht »mal schnell einspringen«. Aber auch im normalen Alltag sind Großeltern eine unschätzbare Hilfe. Was aber, wenn sie zu weit weg wohnen?
Die Beziehung zwischen den Generationen verändert sich ebenso wie sich die ganze Gesellschaft verändert. Einerseits ist sie unproblematischer geworden: Das partnerschaftliche Modell hat das Autoritätsmodell abgelöst. Sichtbar wird dies an den Umfrageergebnissen unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die heutzutage durchweg angeben, sie würden ihre Kinder, wenn sie selbst einmal Kinder haben sollten, so ähnlich oder genauso erziehen, wie sie selbst erzogen wurden – so zum Beispiel in der Shell Jugendstudie 2010.
Mit dem Erziehungsstil der Eltern zufrieden
Die meisten Kinder und Jugendlichen sind mit dem Erziehungsstil der Eltern durchaus zufrieden, ganz anders als vor 30 Jahren und mehr. Konflikte werden heutzutage durch Aushandlungsprozesse beigelegt, nicht mehr durch das Machtwort des Familienpatriarchen. Man sieht und lebt als Eltern das Verhältnis zu Kindern und Jugendlichen viel eher auf gleicher Augenhöhe als es früher der Fall war. Diese Tatsache nennt der Familienpsychologe Klaus A. Schneewind die »stille Revolution im Verhältnis der Generationen«: Generationenpartnerschaft statt Macht und Autorität. [...]
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