Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Zwei Erwachsene und ein Kind lesen das Katholische Sonntagblatt
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Wie ist das mit der Vergebung?
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NACHHALTIGER LEBEN (2)

Chili und Burger mal anders

Chili und Burger mal anders
Was wir essen, hat nicht nur einen Einfluss auf unsere Gesundheit, sondern auch auf die Umwelt. Daher sollten möglichst oft regionale Produkte auf den Tisch kommen.
Foto: iStock
Eine schnelle Bratwurst zum Mittagessen, nachmittags eine Banane und abends Tiefkühlpizza. Nicht zuletzt aus Zeitgründen sieht die Alltagsernährung in vielen Familien so oder ähnlich aus. Die wenigsten werden dabei auf die Idee kommen, dass sie mit dieser Ernährungsweise auch zu Klimawandel und Artensterben beitragen. Teil zwei unserer Serie zum Thema »nachhaltiger leben« zeigt deshalb, wie Familien durch bewusste Ernährung und etwas Planung aktiv Klimaschutz betreiben können.

Was wir essen, hat nämlich enormen Einfluss auf die Umwelt. Laut dem Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten hängen etwa 20 Prozent des CO2-Ausstoßes an der Ernährung. 75 Prozent der Fläche, die für unsere Ernährung benötigt wird, werden laut WWF allein für die Produktion von Fleisch und tierischen Lebensmitteln genutzt; nur ein Viertel für Obst und Gemüse, Getreide und pflanzliche Lebensmittel. Für Weideflächen und Tierfutter wird in großem Maß Regenwald gerodet, ganz zu schweigen von klimaschädlichem Methangas und Gülle im Grundwasser.

Eine pflanzenbetonte Mischkost reduziert die Menge der freigesetzten Treibhausgase dagegen um etwa 15 Prozent im Vergleich zu fleischbetonter Ernährung. Und: Ein Blick auf die Ernährungspyramide des Bundeszentrums für Ernährung zeigt, dass pflanzenbetonte Kost nicht nur gut fürs Klima, sondern auch für die eigene Gesundheit ist.

Konkret heißt das: Wir müssen unseren Fleischkonsum reduzieren. Aktuell essen die Deutschen im Durchschnitt ein Kilogramm Fleisch und Wurst pro Woche, gesund sind allenfalls 300 bis 600 Gramm. Der Vorteil: Wer reduziert Fleisch isst, kann sich Fleisch vom örtlichen Metzger und auch solches mit Bio-Siegel, leisten oder Wild aus nachhaltiger heimischer Jagd.

Der größte Anteil der Ernährung sollte aus Gemüse und Obst bestehen, und das am besten frisch, regional und saisonal. Auf diese Weise werden Transportwege, Verpackung, Treibstoffverbrauch und damit einhergehend die Treibhausgase erheblich minimiert. Nicht zu empfehlen sind verarbeitete Lebensmittel wie Tiefkühlkost und Fertigmahlzeiten; sie enthalten in der Summe meistens zu viel Fett, Zucker und Salz und zu wenig Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe, sondern in ihnen steckt bereits viel Energie für die Verarbeitung.

Im Familienalltag lassen sich Umweltkriterien mit ein paar Tipps recht einfach umsetzen:
  • Erstellen Sie einen Essensplan für mehrere Tage. Überlegen Sie dabei gemeinsam, was gerade Saison hat – im Sommer bunte Paprika, Tomaten und Zucchini, im Winter eher Lagergemüse und Kohl.
  • Gehen Sie mit der eigenen Einkaufstasche auf den Wochenmarkt, greifen Sie im Supermarkt lieber zu unverpackten Lebensmitteln.
  • Kaufen Sie nur so viel ein, wie Sie brauchen. Der Essensplan hilft dabei. So vermeiden Sie Überschuss und Wegwerfen.
[...]
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