|
|
|
|
archivierte Ausgabe 3/2009
|
   |
 |
|
|
|
|
| |
|
|
|
|
|
|
Sie haben die Wahl! |
 |
|
|
Unsere Leser |
 |
und deren Meinung zum Sonntagsblatt finden Sie hier. |
|
|
Suche in Artikeln des Katholischen Sonntagsblattes
|
|
|
|
|
Elternhaus |
|
Stottern muss kein Schicksal sein |
Wenn die Sprache klemmt, helfen Ratschläge nicht weiter |
 |
Foto: KNA |
Sprich langsam, Junge.« Stefan Meyer (37) weiß nicht, wie oft er diesen Satz als Kind zu hören bekommen hat. Er weiß nur: »Dieser Satz war fürchterlich.« Genauso fürchterlich wie die Erfahrung, nicht ausreden zu dürfen, das Wort aus dem Mund genommen zu bekommen oder einfach ausgelacht zu werden. Denn Stefan Meyer hat Probleme mit dem flüssigen Sprechen, stottert schon seit Kindertagen. Doch er ist damit nicht allein: Schätzungsweise ein Prozent der Deutschen stottert – über 800 000 Menschen.
Frösche, Strecker und Würmer
Sprachheilpädagoge Gerrit Zipplies, Sprachtherapeut aus Dissen, erklärt seinen kleinen Patienten die verschiedenen Blockaden, die beim Sprechen auftreten können. »Es gibt ›Frösche‹, wenn Wortteile hüpfend wiederholt werden: k-k-k-kalt. Es gibt ›Würmer‹, wenn der Wortanfang gedehnt wird: wwwwww warm, und es gibt ›Stecker‹, wenn es eine hörbare oder stumme Blockade gibt: ———-lecker.« Schon kleinen Kindern sei früh bewusst, dass sie anders sprechen als andere. Deshalb sollten Eltern das Thema nicht tabuisieren, sondern Verständnis zeigen und trösten, rät Zipplies. Der Sprachheilpädagoge arbeitet im Rahmen der Therapie deshalb auch mit den Eltern. [...]
|
|
Lesen Sie mehr in der Printausgabe. |
|
|
|
 |
|
|
Reiseziel Heimat
|
Den Südwesten 2025 spirituell erleben
 |
weitere Infos
|
|
|
Dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes auf der Spur
|
 |
HÖREN ÜBER GRENZEN
weitere Infos
|
|
|
|
Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen. |

mehr Informationen
|
|
|
 |
|
|