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archivierte Ausgabe 32/2024
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Elternhaus |
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INTROVERTIERTE KINDER |
Stille ist nicht immer was Schlechtes |
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Wenn das eigene Kind sich mal alleine beschäftigt, sind viele Eltern froh. Sorgen kommen auf, wenn es nur allein Zeit verbringt. Dabei ist in den meisten Fällen ein eher ruhiges Kind überhaupt nichts Schlechtes. Foto: JenkoAtaman/Adobe Stock |
Extrovertierte Kinder ziehen die Aufmerksamkeit schnell auf sich, während die stilleren Kinder eher für sich bleiben. Oft beunruhigt dies aber die Eltern. Dabei gibt es keinen Grund zur Beunruhigung. Introvertierte Kinder sogar noch absichtlich in den Mittelpunkt zu stellen macht das Ganze nur noch schlimmer. Denn stille Kinder haben andere tolle Eigenschaften, die sie im Leben voranbringen können.
Die Lauten werden gehört. Studien zeigen: Extrovertierte Menschen erfahren mehr Anerkennung, finden leichter Freunde, haben oftmals mehr Erfolg im Beruf. Wer sich gut hörbar äußert, gibt auch im übertragenen Sinne den Ton an, wird als klüger, kompetenter und sympathischer wahrgenommen. Beobachten lässt sich das schon bei den Kleinsten: Da gibt es in der Kita diejenigen, die alle anderen um sich scharen. Und jene, die lieber im Hintergrund beobachten.
Als Mutter oder Vater möchte man dann gern ein bisschen anstupsen, sein Kind ermutigen, mehr aus sich herauszugehen und kontaktfreudiger aufzutreten. Nicht nur, weil man dem Sohn oder der Tochter gute Freunde wünscht. Sondern auch aus Sorge, dass zurückhaltende Kinder es später im Leben schwerer haben könnten.
Wie Kinder in der Gruppe ticken, ob sie laut sind oder leise, zeigt sich zum Beispiel bei der Eingewöhnung im Kindergarten oder bei der Einschulung. Das sind Zeitpunkte, an denen Eltern oft bei Inke Hummel Rat suchen. Die Pädagogin und Erziehungsberaterin aus Bonn hat ein großes Herz für die Stilleren: »Mein wunderbares schüchternes Kind« heißt das Buch, das sie zu dem Thema geschrieben hat. »Kann ein Kind glücklich sein, das oft allein spielt?«, werde sie oft gefragt. »Aber ja«, lautet dann ihre Antwort: Ein Kind, das konzentriert für sich spielt, puzzelt oder malt, könne dabei sogar sehr glücklich sein – weil es ihm guttut, nicht mittendrin im Getümmel der anderen, sondern ganz in Ruhe für sich zu sein.
Introvertierte Menschen – und dazu gehören die Stillen oft – brauchen Zeit für sich, um aufzutanken. Das Zusammensein mit anderen Menschen kostet sie Energie. Bei den Extrovertierten ist es umgekehrt: Sie ziehen Kraft aus dem Zusammensein mit anderen, aus Aktivitäten in Gesellschaft. Das wird sich auch nicht ändern, indem man sein Kind in den Sportverein schickt oder auf dem Spielplatz auffordert, mehr mit anderen zu spielen. [...]
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