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archivierte
Ausgabe 34/2008
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| Elternhaus |
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| Mit Kindern den Namenstag feiern |
Ausdruck der eigenen Identität und der Familien-Geschichte |
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| Foto: pixelio |
Marie oder Emily, Lukas oder Benedikt? Eine der spannendsten Aufgaben von Eltern ist es, den Namen für ihr Kind auszusuchen. Der Vorname soll das, was im Leben wesentlich ist, auf den Punkt bringen. Für das Kind selbst wird der Name zum Ausdruck seiner Identität. Und oft steht es dabei in einer langen Reihe der Familientradition oder der Kirchengeschichte. Es lohnt sich also, wenigstens einmal im Jahr an diese Bedeutung zu erinnern: am Namenstag. Das fast vergessene Ritual ist bei näherem Betrachten hochaktuell.
Wird ein Säugling mit seinem Namen angesprochen, so verbindet er mit diesem Wort die Zuwendung der Eltern. Bei der Taufe schließt sich daran die Zusage Gottes an: Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein! So ist der Name auch Ausdruck der eigenen Glaubensgeschichte. Der Vorname gehört zu den ersten Worten, die ein kleines Kind spricht, und oft prägt es dabei seine ganz eigene sprachliche Form. [...]
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