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archivierte Ausgabe 34/2010
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Elternhaus |
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Erziehen ohne Strafe |
Miteinander einen Weg finden, auf dem es allen gut geht |
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Foto: plainpicture |
Jahrhundertelang glaubten Eltern und Pädagogen, Kinder nicht anders erziehen zu können als mit Sanktionen. »Strafe muss sein« oder »Wer nicht hören will, muss fühlen«, hieß die Devise. Erziehung zum Gehorsam war das Ziel. Die jüngsten Diskussionen über Gewalt in Internaten und Heimen zeigen, dass die Spuren solcher Erziehung sich bis in unsere Tage ziehen.
Körperliche Gewalt als Mittel der Erziehung ist seit zehn Jahren in Deutschland gesetzlich verboten. Die Meinung, ein Klaps habe noch keinem Kind geschadet, ist aber immer noch verbreitet. Auch die Furcht, Kinder würden zu kleinen Tyrannen, wenn ihnen keine Grenzen gesetzt werden, ist nach wie vor lebendig. An die Stelle des ehemals selbstverständlichen Einsatzes von Strafe ist weithin eine große Verunsicherung getreten. Denn es zeigt sich: Verwöhnung und grenzenloses Gewähren lassen machen weder Eltern noch Kinder glücklich.
Nicht von ungefähr ist das Buch des Kinderpsychiaters Michael Winterhoff »Tyrannen müssen nicht sein« ein Bestseller. Und in Fernseh-Serien demonstrieren Super Nanny und Co. mittels »Stillem Stuhl«, »Auszeit«, »Gelber Karte« und Einsperren die Rückkehr eines Erziehungsstils, der sich nur scheinbar vom Strafen und Kontrollieren verabschiedet hat. [...]
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