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Funkstille – wenn Kinder für immer den Kontakt abbrechen

Funkstille – wenn Kinder für immer den Kontakt abbrechen
Foto: Dmitrii/Adobe Stock
Wie lebt man weiter, wenn der eigene Sohn den Kontakt abgebrochen hat? Susanne Schuster (Name geändert) weiß nicht, wie es Timo (26) geht und was er macht. Über die Gründe für das Ende des Umgangs miteinander kann sie nur spekulieren, denn ihr jüngstes Kind meldet sich seit drei Jahren nicht. Plötzliche Kontaktabbrüche sind kein seltenes Phänomen, meist passieren sie in der Familie, oft aber auch in Freundschaften und in Liebesbeziehungen.

Manchmal schreibt sie ihm noch E-Mails. Sie enden immer mit einem kleinen Symbol, einer offenen Tür. Dass er jeder Zeit zurückkommen kann, das schreibt Susanne Schuster nie. »Solche Worte wären zu aufdringlich und kitschig, das würde Timo nicht mögen«, glaubt sie. Die kleine offene Tür ist subtiler. Sie ist sich sicher, dass ihr Sohn das Zeichen versteht. Doch eine Antwort kam bisher auf keine ihrer E-Mails.

Timo hat alle Verbindungen zur Familie gekappt. Zu Mutter, Vater, Großeltern, Uroma und dem älteren Bruder. »Wenn mir früher jemand von so etwas erzählt hätte, ich hätte gedacht, mein Gott, was muss da Furchtbares passiert sein in dieser Familie«, sagt die 49-Jährige. Doch in ihrer Familie ist nichts Furchtbares passiert. Zumindest nicht aus ihrer Sicht und aus der ihres Mannes.

Was war ausschlaggebend für den Kontaktabbruch? Es passierte am 50. Geburtstag ihres Mannes. Schon in den Tagen vorher hatte es mehrere Diskussionen mit dem Vater über Gott und die Welt gegeben. Kurz zuvor hatte die gesamte Familie noch gemeinsam bei Timos Umzug geholfen. Am Geburtstagsmorgen dann die SMS von Timo: »Ich komme heute nicht. Ihr wisst schon, warum.« [...]
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