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archivierte Ausgabe 34/2024
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EXTREMISMUS |
Offene Gespräche sind das A und O |
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Mit extremistischen Inhalten im Internet kommen Kinder schneller in Kontakt als manch Elternteil denkt. Die meisten Kinder und Jugendlichen wissen dann auch gar nicht, dass sie sich strafbar machen können. Foto: stokkete/Adobe Stock |
Bunt und schnell sind die Videos auf Social-Media-Plattformen wie TikTok, Youtube oder Instagram. Vieles ist harmlose Unterhaltung. Doch auch Extremisten nutzen die große Reichweite der Online-Netzwerke. Geschickt ködern sie die Jugendlichen, verpacken radikale Botschaften und Fake News in unterhaltsame Formate, bieten das Gefühl von Gemeinschaft und Zugehörigkeit.
Es wird dabei sehr bewusst mit Themen und Fragen gearbeitet, die Jugendliche bewegen«, sagt Deborah Woldemichael, Leiterin von Klicksafe, einer EU-Initiative für mehr Sicherheit im Netz (klicksafe.de). Influencer knüpften subtil an die Lebenswelt junger Menschen auf Identitätssuche an, mit Themen wie Natur und Klimawandel ebenso wie Fitness oder Kampfsport.
Als Eltern bekommt man davon oft gar nicht viel mit: Auch wenn man selbst die Online-Plattformen nutzt, wird der Algorithmus einem Erwachsenen ganz andere Dinge anzeigen als Kindern und Jugendlichen. Wie erkennt man, wenn sie mit Inhalten in Kontakt gekommen sind, die ihnen nicht guttun? Kann man seine Kinder trotzdem vor extremistischen Inhalten schützen? Und wie versetzt man sie in die Lage, faktenbasierte Nachrichten von Falschmeldungen zu unterscheiden?
Kinder und Jugendliche verbringen viel Zeit im Netz, bei den Zwölf- bis 19-Jährigen sind es im Schnitt 224 Minuten am Tag, wie die aktuelle JIM-Studie (Jugend, Information, Medien) des Medienpädagogischen Forschungsverbunds Südwest ermittelte – also fast vier Stunden. Social Media hat längst klassische Nachrichtenformate als Informationsquelle abgelöst. Auch durch Online-Videospiele können junge Menschen mit extremistischen Inhalten in Kontakt kommen, vor allem in den Chats, in denen sich die Gamer beim Spielen austauschen: Extremisten platzieren in den oft kaum moderierten Online-Unterhaltungen ihre Botschaften. Reagieren Mitspieler darauf interessiert, werden sie in radikalere Communitys gelotst.
Extremisten seien auf allen jugendaffinen Plattformen aktiv, sagt Woldemichael: »Sie finden immer neue Wege, ihre radikalen Inhalte online zu verbreiten.« Umso wichtiger sei es, mit den eigenen Kindern über deren Mediennutzung im Gespräch zu bleiben, »in einer offenen und vertrauensvollen Atmosphäre und ohne Vorverurteilung«. Fragen sind ein guter Einstieg – wenn sie nicht inquisitorisch daherkommen, sondern interessiert: Was machst du am liebsten online? Was fasziniert dich an den Social-Media-Kanälen, denen du folgst? Kennst du die Leute, mit denen du chattest? [...]
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