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archivierte Ausgabe 35/2022
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SPIELPLATZ |
Wo Kinder sich richtig austoben können |
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Ein weitläufiges Gelände, Spielgeräte noch und noch – der Spielplatz auf dem Roßberg ist ein Traum für Kinder und Familien. Gehegt und gepflegt wird er von einem ökumenisch getragenen Verein. Foto: pm |
Rutschen, Schaukeln und Wippen, Sandkästen mit Sandspiel und vieles mehr – der Spielplatz auf dem Roßberg bei Albstadt-Ebingen lässt kaum Wünsche off en. Doch damit nicht genug: Es gibt auch Pferde, Schafe, Ziegen oder Hasen, die sich gerne anfassen lassen und sich über jeden Besucher freuen, der in den Stall kommt. Getragen von einem ökumenischen Verein, zählt der Roßberg wohl zu den schönsten Spielplätzen zwischen Stuttgart und dem Bodensee.
Lasset die Kinder zu mir kommen – gleich drei Evangelisten bezeugen diese Aufforderung Jesu. Wie das Kirche umsetzen kann – dafür findet sich auf der Schwäbischen Alb ein ungewöhnliches Beispiel.
Hoch über Ebingen erstreckt sich der Roßberg, ein kuppiges Hochplateau. Einst stand hier ein Bauernhof, ringsum liegen seine ehemaligen Weiden – weites, offenes Gelände. Wer es aus dem Wald heraus betritt, wird staunen: Schaukeln, Rutschen, Wippen, Tipis, eine Holzeisenbahn, ein Holz-Planwagen samt Pferd, eine Seilbahn, und, und, und. Spielgeräte noch und noch. Am Rande liegen auch noch Pony- Wiesen und ein Streichel-Zoo.
Und jede Menge Trubel. An schönen Sommertagen wuseln hier locker 200 bis 300 Kinder, entsprechend viele Eltern sitzen drum herum oder spielen mit. Denn es hat sich weit herumgesprochen: Dies ist wohl der schönste Spielplatz zwischen Stuttgart und dem Bodensee.
Und ein Anschauungsobjekt für alle Kommunen. Denn dieses riesige Gelände hat nicht die öffentliche Hand geschaffen – sondern die Kirche. Schon vor rund 50 Jahren. Und im Gegensatz zu manch verlottertem Spielplatz in den Kommunen ist das Gelände top gepflegt und alles top gerichtet. Aber sind Spielplätze eine kirchliche Aufgabe? Ja, fand Helmut Sigloch, damals evangelischer Pfarrer der Ebinger Thomaskirchen-Gemeinde. Er wollte die Jugend von der Straße holen, mit einem Bolzplatz. Aber im abschüssigen Osten von Ebingen fand sich kein geeignetes Gelände.
Da hörte er von dem Hof auf dem Roßberg, der zum Verkauf stand. Ideales Gelände, fand eine Delegation. Und: Das können wir uns finanziell nicht leisten. Diese Erkenntnis bedeutete aber nicht »Ende Gelände«, sondern war Ansporn.
Helmut Sigloch stürzte sich ins Spendensammeln und fand auch ökumenische Mitstreiter: seinen katholischen Kollegen Karl Duttlinger. Ein Foto zeigt die beiden auf einem Tandem – ihre Fundraising- Fahrten sind legendär geworden. Ökumenisch war auch das rechtliche Fundament für das Gelände: der Roßberg-Freizeit-Verein, getragen von den beiden Kirchen. [...]
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