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Das Katholische Sonntagsblatt,
Magazin für die Diözese Rottenburg-Stuttgart, sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen
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archivierte Ausgabe 35/2023
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LESEN LERNEN (2) |
Auf Schatzsuche in der Welt der Kinderliteratur |
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Damit ein Kind seine eigene Lesevorliebe entwickelt, sind Besuche in der Bibliothek ideal. Es können einfach Bücherberge mitgenommen und zu Hause ausprobiert werden, was einem gefällt und was nicht. Fotos: KNA |
Gut lesen zu können, öffnet Kindern die Tür nicht nur in eine weiterführende Schule. Lesen Kinder gut und gerne, bekommen sie Zugang in eine neue und faszinierende Welt. Freude am Lesen entsteht dann, wenn Kinder ein Buch spannend und interessant finden. Deshalb ist es nicht schlimm, wenn ein Kind ein Buch zur Seite legt, weil der Inhalt nicht anspricht. Dann darf ein anderes Buch zur Hand genommen werden. Büchereien sind hier eine wahre Fundgrube.
Die Ergebnisse der letzten Internationalen Grundschul-Lese-Untersuchung brachten im Mai 2023 alarmierende Zahlen ans Tageslicht. Nach den Corona-Jahren mit Unterrichtsausfall und Onlineunterricht kann jedes vierte Kind am Ende der Grundschulzeit nicht sinnentnehmend lesen. Um die Anforderungen weiterführender Schulen erfüllen zu können, haben 64 Prozent der Kinder Förderbedarf.
Das muss nicht sein. Wenn Kinder die Lesezeit nicht als Pflicht, sondern als Nährboden für Glücksmomente erleben, greifen sie freiwillig zu einem Buch. Lachen und Staunen begünstigen derlei Erlebnisse, ebenso die Erfahrung, durch Gelesenes neue Erkenntnisse gewinnen zu können – über sich selbst, über andere oder die Welt. Fehlen Kindern solche Erfahrungen, geeignete Leselernstrategien oder womöglich alles zusammen, reihen sie sich in die Gruppe der Kinder mit Förderbedarf ein.
Die Kenntnis der persönlichen Lesevorlieben ist ein Teil des Leseglücks. Lesevorlieben entwickeln und verändern sich anhand der Bücher, die gelesen werden. Bibliotheksbesuche sind dafür ideal. Das Kind kann Bücherberge mit nach Hause nehmen. Gefällt ein Buch nicht, kann es zur Seite gelegt und ein anderes zur Hand genommen werden. Die einzige Bedingung dabei ist, dem Buch eine echte Chance zur Entfaltung gegeben zu haben.
Etwa ein Viertel des Buches genügen für die Erkenntnis, ob es begeistert oder nicht. Je älter die Kinder werden, kann diese Spanne bis zu einem Drittel des Seitenumfangs verlängert werden. Weshalb soll die Lesezeit – es sei denn, es handelt sich um Unterrichtslektüre – mit einem Buch zugebracht werden, das keine Leselust weckt? Wird hingegen die Erfahrung gemacht, kompetent den eigenen Lesestoff auswählen zu können, und damit richtig zu liegen, ist das Lesevergnügen garantiert.
Die meisten Kinder mögen spannende und lustige Bücher. Spannung bezieht sich dabei nicht nur auf detektivische, kriminalistische oder abenteuerliche Literatur. Sie bezieht sich auf den Spannungsbogen insgesamt. Er sorgt dafür, dass ein Buch zu Ende gelesen wird. Je nach Dramatik gewinnt der Humor an Bedeutung. Er sorgt für den Wechsel von Anspannung und Entspannung. Deshalb sind Bücher, die beides miteinander verbinden, bei Kindern sehr beliebt. [...]
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