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archivierte Ausgabe 36/2018
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Elternhaus |
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INTEGRATION BEGINNT IM KINDERGARTEN |
Musik verbindet Menschen verschiedenster Herkunft |
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Foto: FatCamera/iStock |
Was verbindet Kinder aus Afghanistan, dem Sudan und Deutschland? Ganz klar: Kinder sind überall auf der Welt Kinder. Sie alle wollen spielen, lachen, singen, einfach nur Kind sein. Sie spielen die gleichen Spiele, singen ähnliche Lieder und ihre Geschichten drehen sich um ähnliche Themen.
Dass das Verbindende zwischen den Kulturen wesentlich stärker ist als Vorbehalte und vermeintliche Unterschiede, wissen Julia Erche und Alexander Jansen schon lange. Alexander Jansen arbeitet seit vielen Jahren heilpädagogisch und künstlerisch mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen aus Kriegs- und Krisengebieten. Schon oft hat der Heilpädagoge, Musik- und Theatertherapeut die Erfahrung gemacht, dass Musik und Spiel eine ungeheure integrative Kraft haben und Menschen verschiedenster Herkunft, Religion und Kultur vereinen können. Ganz ähnlich sieht das Julia Erche, Musikerin, Musiktherapeutin und Leiterin der Sing- und Musikschule Rottendorf. Berührende Erlebnisse mit geflüchteten Kindern haben beide darin bestärkt, die Lieder, Spiele und Geschichten dieser Kinder zu sammeln und an andere weiterzugeben – »als Zeichen der Identität, der Hoffnung, der Phantasie, der Verbindung von Mensch zu Mensch«.
Lieder aus vielen Ländern gesammelt
Zwei Jahre lang waren Erche und Jansen in Einrichtungen der Flüchtlingshilfe unterwegs und haben mit Kindern aus Afghanistan, Äthiopien, Ghana, dem Irak, Mali, Pakistan, Somalia, dem Sudan, Syrien und vielen anderen Ländern gesprochen. Um das Liedgut auch hierzulande sing- und spielbar zu machen, wurden die Texte ins Deutsche übersetzt; die Melodien hat Julia Erche behutsam europäischen Hörgewohnheiten angepasst. Allein das war nicht immer ganz einfach, denn »die orientalische Musik kennt auch Vierteltöne, viele Lieder haben mehrere Varianten oder sind rhythmisch kniffelig«, so Julia Erche. Ziel der Bearbeitung war eine Gitarrenbegleitung, »die möglichst nah am Original, aber doch gut spielbar ist«. 28 Lieder von Flüchtlingskindern haben Julia Erche und Alexander Jansen in ihr Buch »Ich habe meine Musik mitgebracht« gepackt. [...]
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