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Elternhaus
WENN ELTERN ÄLTER WERDEN

Mit Ich-Botschaften und ohne Vorwürfe im Gespräch bleiben

Mit Ich-Botschaften und ohne Vorwürfe im Gespräch bleiben
Foto: iStock
Beim Familienfest hat die 78-jährige Magdalena vieles akustisch nicht verstanden. Damit niemand etwas bemerkte, versuchte sie, ihre Schwerhörigkeit zu überspielen. Oft antwortete sie mit »Ja«, wenn ein »Nein« richtig gewesen wäre, oder unterbrach Gespräche abrupt mit neuen Themen, weil sie sich auch gern einbringen wollte.

Das Älterwerden akzeptieren können

Mit den Jahren verringert sich das Sehvermögen, das Gehör wird schlechter, andere Gebrechlichkeiten kommen hinzu. Das ist der Lauf der Dinge. Doch vielen fällt es schwer, ihr Älterwerden zu akzeptieren. Oft wollen sich alte Eltern nicht helfen lassen – besonders nicht von den eigenen Kindern. Gespräche in dieser Situation enden häufig im Streit.

Magdalenas Sohn ist schon lange aufgefallen, dass die Mutter nicht mehr gut hört. Doch er traute sich bislang nicht, mit ihr offen darüber zu sprechen. Auf dem Nachhauseweg nach dem Familienfest reißt ihm allerdings sein Geduldsfaden. Genervt sagt der 48-Jährige: »Mutti, du bist total schwerhörig, du brauchst ein Hörgerät.« Die Mutter reagiert beleidigt und wehrt ab: »Ich höre noch sehr gut. Kümmere dich mal um deine Angelegenheiten.«

Die Rollen kehren sich eines Tages um

Was ist in der Situation schiefgelaufen? »Vielen älteren Eltern fällt es schwer, eine Umkehr der Rollen zu akzeptieren«, erklärt Dr. Elmar Struck, Leiter der katholischen Ehe-, Familien- und Lebensberatung in Bonn. Konnten sie sich sonst um alles selbst kümmern, spürten sie plötzlich eine Abhängigkeit von den eigenen Kindern. »Ein partnerschaftliches und gleichberechtigtes Verhältnis aufzubauen, ist nicht einfach. Für die Eltern bleiben die Kinder eben Kinder, selbst wenn sie schon 50 Jahre alt sind.« [...]
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