Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Zwei Erwachsene und ein Kind lesen das Katholische Sonntagblatt
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Wie ist das mit der Vergebung?
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PÄDAGOGISCHE KONZEPTE (5)

Kleinkinder brauchen keine Förderung, sie brauchen Zeit

Kleinkinder brauchen keine Förderung, sie brauchen Zeit
Foto: anoushkatoronto/Adobe Stock
»Warum lassen wir den Säugling sich nicht seinen eigenen Gesetzen gemäß entwickeln? Ist es nicht sonderbar, dass er ständig etwas anderes tun muss als was ihm behagt? Übt er die Bewegung in Rückenlage, so drehen wir ihn auf den Bauch. Bewegt er sich auf dem Bauch, setzen oder stellen wir ihn auf. Steht er, so führen wir ihn bei den Händen, damit er gehen lernt.« Das fragt sich die Österreicherin Emmi Pikler, die seit 1935 in Budapest nicht nur Eltern als Kinderärztin zur Seite steht, sondern 1946 dort auch ein Heim für verlassene Säuglinge gründet, das sie bis 1979 leitet.

Kleine Kinder brauchen keine Anleitung

In diesem Rahmen betreibt sie intensive Forschungen zur Bewegungsentwicklung von Säuglingen und kommt zu dem Schluss: »Kinder brauchen keine Anleitung und keine Förderung. Sie brauchen die Zeit, die sie brauchen, und sie brauchen die Möglichkeit, sich zu entwickeln.« Und dies möglichst selbstständig. Dieser pädagogische Ansatz macht sie zu einer Maria Montessori der Kleinkindpädagogik. Bereits für Kinder von null bis drei Jahren ist es wesentlich, möglichst viele Dinge – zunächst die eigene Bewegungsfähigkeit und den eigenen Körper – selbst zu entdecken.

Liebevolle und kluge Wegweiser für Eltern

Denn mit Fähigkeiten, die bereits ein kleines Kind durch selbstständige Experimente erreicht, erwirbt es ein »ganz andersartiges Wissen als eines, dem die Lösung fertig geboten wird«, fasst sie ihre Forschungsergebnisse zusammen. Bestätigt von neueren Erkenntnissen der Hirnforschung, ist die Pikler-Pädagogik aktueller denn je und eine wesentliche Grundlage für die Kleinkinderbetreuung in Kitas. Zudem sind Emmi Piklers Bücher »Lasst mir Zeit«, »Friedliche Babys – zufriedene Mütter« und »Miteinander vertraut werden« bis heute so liebevolle wie kluge Wegweiser für junge Eltern geblieben. [...]
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