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Elternhaus
SCHULSTART

Vom Kindergarten in die Grundschule

Vom Kindergarten in die Grundschule
Der Übergang von der Kita in die Schule ist etwas Besonderes für Eltern und Kinder. Das Kind an die Hand nehmen ist in Ordnung, aber für eigene Ängste aus der Kindheit oder übermäßige Fürsorge ist kein Platz.
Foto: djedzura/iStock
Die Schulzeit ist nicht nur etwas Neues, Herausforderndes und manchmal auch Angsteinfl ößendes für die Kinder selbst. Auch die Eltern erleben den Übergang vom Kindergarten in die Schule als etwas Besonderes. Die Lehrerin Saskia Niechzial kennt dieses Gefühlschaos gut, auch weil sie selbst Mutter ist. Im Interview erzählt sie, wie Eltern ihre Kinder bei diesem Übergang unterstützen können.

Frau Niechzial, Sie sind Lehrerin und haben ein Buch rund um den Schulanfang geschrieben. Was liegt Ihnen dabei besonders am Herzen?
Der Übergang vom Kindergarten in die Schule stellt in Deutschland einen sehr abrupten Wechsel dar. Ob die Kindergärten und Schulen hier viele Vorbereitungsangebote machen können, hängt in Zeiten des um sich greifenden Personalmangels stark davon ab, welche Ressourcen vor Ort zur Verfügung stehen. Und so liegt es oft vor allem in den Händen der Eltern, die Vorschulzeit zu begleiten. Darum ist es mir ein besonderes Anliegen, genau sie mit meinem Buch zu stärken und während dieser aufregenden Monate an die Hand zu nehmen.

Wie wichtig ist es für das Kind, einen Stift richtig zu halten oder ruhig sitzen bleiben zu können?

Die Stifthaltung, Reimwörter klatschen, zählen – die klassischen Aspekte der Schulvorbereitung haben durchaus ihren Wert, schließlich sind es wichtige Vorläuferkompetenzen schulischer Lernprozesse. Was aber viele Jahre etwas zu wenig im Fokus stand, ist die emotionale Ebene von Schulvorbereitung. Der Schulstart bringt einen komplett neuen Alltag mit sich – das verlangt Kindern einiges ab. Es ist unheimlich wichtig, sie hier zu unterstützen, ihre positive Selbstwahrnehmung zu fördern und ihre Frustrationstoleranz sowie ihre Resilienz, also ihre emotionale Widerstandsfähigkeit zu stärken.

Wie können Kinder unterstützt werden, die es schwerer haben als andere, vielleicht, weil motorische Fähigkeiten fehlen oder das Kind die Sprache nicht gut kann?
Viele Kompetenzen trainieren sich in ganz gewöhnlichen Alltagssituationen, etwa beim Einkaufen oder Tischdecken. Gleiches gilt für tägliches Spiel. Im Spiel können Kinder die vielfältigsten Fähigkeiten weiterentwickeln. Seien es motorische Fertigkeiten beim Lego-Bauen oder soziale sowie sprachliche Kompetenzen im freien Spiel mit anderen. Können Eltern nicht viel vorlesen, kann auf Hörspiele zurückgegriffen werden. Und braucht ein Kind wirklich gezielte Unterstützung, kann es Sinn ergeben, keine Scheu vor therapeutischer Hilfe zu haben.

Manche Eltern überwachen jeden Buchstaben des Kindes. Andere sagen, die Schule sei Sache des Kindes. Wie finden Eltern den Weg zwischen zu viel und zu wenig Unterstützung?

Elternschaft ist ja in vielen Bereichen ein ewiges Ausbalancieren. Für mich ist entscheidend, sich hin und wieder die Zeit zu nehmen, sich selbst zu reflektieren, gern auch im Dialog mit dem anderen Elternteil oder den Lehrkräften. Das sind wertvolle Perspektiven. Außerdem ist es wichtig, das Kind einzubeziehen. »Möchtest du, dass ich mir deine Hausaufgaben nochmal anschaue und dir etwas dazu sage?« oder »Magst du mir von deinem Schultag erzählen?« So bekommen Eltern einen guten Eindruck davon, wie das Kind zur elterlichen Unterstützung steht. Daran dürfen wir uns orientieren. [...]
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