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Das Wichtigste ist eine gute Kommunikation

Das Wichtigste ist eine gute Kommunikation
Mobbing an Schulen ist leider keine Seltenheit. Darum ist es besonders wichtig, Kindern schon früh beizubringen, was Zivilcourage ist.
Foto: SeventyFour/iStock
Respekt, Verantwortungsbewusstsein, Zivilcourage – wie wichtig diese Werte für unsere Gesellschaft sind, wird uns spätestens dann klar, wenn wir sie im kleinen und großen Miteinander vermissen. Doch diese sozialen Kernkompetenzen sind nicht einfach da. Sie müssen vielmehr von klein auf erlernt werden. Das »Pausenengel«-Projekt von Martina Vogel setzt genau an dieser Stelle an und ermuntert zu wert-orientiertem Handeln in Schule, Alltag und Elternhaus.

Seit 20 Jahren sind die »Pausenengel« auf deutschen Schulhöfen unterwegs. Die speziell ausgebildeten Kids begleiten Lehrkräfte bei der Pausenaufsicht, bieten Hilfe an, wenn Kinder sich gegenseitig beschimpfen, holen Unterstützung, wenn jemand verletzt oder in Gefahr ist, übersetzen bei Sprachbarrieren oder trösten bei kleinen Wehwehchen. Ins Leben gerufen wurde das Programm 2003 von der Aschaffenburger Religionslehrerin und Schulseelsorgerin Martina Vogel; mittlerweile findet man die »Pausenengel« nicht nur auf Schulhöfen im ganzen Bundesgebiet, sondern auch in Österreich, der Schweiz und an vielen internationalen deutschen Schulen weltweit.

Statt Konflikten mit neuen Spielgeräten oder einer verschärften Pausenaufsicht zu begegnen, setzte Martina Vogel damals an der Wurzel an, nämlich der inneren Haltung der Kinder. »Das Konzept basiert auf der Idee, dass alle Schülerinnen und Schüler einen Beitrag zur Schaffung eines positiven Schulklimas leisten können. Indem sie Verantwortung für die eigene Pause übernehmen und sich unaufdringlich für andere einsetzen, können sie helfen, ein Klima des Vertrauens und der Unterstützung zu schaffen, und Mobbing und Ausgrenzung reduzieren«, erläutert Vogel.

Bei der Ausbildung lernen die Kinder zunächst sich selbst besser kennen; sie lernen, auf ihre eigenen Gefühle zu schauen, diese einzuordnen und in Worte zu fassen. Dann geht es um Sensibilität und Wahrnehmung der Gefühle anderer. Denn die Fähigkeit, Wut, Trauer oder Freude an Gesicht und Körperhaltung anderer Menschen abzulesen, haben viele Kinder – auch wegen fehlender sozialer Kontakte während der Corona-Pandemie – heute schon verloren, registriert Martina Vogel. Schritt für Schritt erlernen die Kids, wie sie gut kommunizieren, Konflikte friedlich lösen, effektiv mit anderen zusammenarbeiten und in schwierigen Situationen couragiert handeln, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen. Respekt und Toleranz gegenüber anderen – unabhängig von Herkunft, Religion, Aussehen oder Interessen – stehen ebenso auf dem Stundenplan wie Verantwortungsbewusstsein für sich selbst, andere und die Gemeinschaft.

Indem Kinder diese sozialen Fähigkeiten erlernen und in konkreten Situationen einsetzen, fördern sie nicht nur das respektvolle Miteinander im Lebensraum Schule, sondern bekommen wertvolles Rüstzeug für ein glückliches und erfolgreiches Leben mit«, ist Martina Vogel überzeugt. So falle Kindern und Jugendlichen mit gut entwickelten sozialen Kompetenzen der Umgang mit anderen Menschen nicht nur leichter, sie seien auch selbstbewusster und couragierter. [...]
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