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Elternhaus
VERWITWET MIT KINDERN

Das Familienmobile gerät plötzlich in eine Schieflage

Das Familienmobile gerät  plötzlich in eine Schieflage
Foto: iStock
Wenn ein Partner verstirbt, finden sich diejenigen, die zurückbleiben, im Ausnahmezustand wieder. Wie aber geht es Verwitweten, wenn noch Kinder in der Familie leben? Sie müssen neben der eigenen Trauer auch die ihrer Kinder meistern und zudem den Alltag bewältigen und befinden sich damit in einer ganz besonderen Situation. So geht es Giannina Awiszus-Behler, deren Ehemann nach kurzer, schwerer Krankheit verstarb, als ihre kleine Tochter gerade einmal zehn Monate alt war. Die 30-Jährige ist eine von rund 500 000 Menschen in Deutschland, die jünger als 50 Jahre und schon verwitwet sind.

Wenig Angebote für Trauernde mit Kindern

Für diese Menschen, die mitten im Leben stehen, häufig auch Kinder zu versorgen haben, gibt es nur wenige Hilfsangebote. Denn viele Angebote für Trauernde richteten sich eher an ältere Menschen. Giannina Awiszus-Behler findet Unterstützung in der neuen offenen Trauergruppe »Verwitwet mit Kindern« im Hospiz in Esslingen. Geleitet wird die Gruppe von Helga Eckermann. Die 62-Jährige ist seit 1999 ehrenamtlich in der Hospizarbeit engagiert und hat mehrmals am eigenen Leib erlebt, wie es ist, um einen geliebten Menschen zu trauern – als ihr kleines Kind bei einem Unfall ums Leben kam und dann fast 20 Jahre später, als ihr Mann und schließlich ihre Mutter starben.

Eine Trauergruppe half ihr nach dem Verlust des Ehemannes. Und so reifte der Entschluss, sich selbst in die Hospizarbeit einzubringen. Eckermann ließ sich als Sterbebegleiterin für Erwachsene und Kinder schulen und absolvierte eine Ausbildung zur Trauerbegleiterin. Inzwischen ist sie auch im Vorstand des Hospiz- und Palliativverbands Baden-Württemberg engagiert. Im Hospiz Esslingen leitet sie mit einer Kollegin das Trauercafé, hilft den Trauernden in Einzelgesprächen und hat jetzt die neue Trauergruppe für verwitwete Eltern aufgebaut. [...]
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