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UNVERTRÄGLICHKEITEN |
»Mama, Papa, darf ich das essen?« |
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»Mama, Papa, darf ich das essen?« – es ist als Elternteil kein Vergnügen, wenn das kleine Schleckermaul auch noch auf bestimmte Lebensmittel mit einer Unverträglichkeit oder gar mit einer Allergie reagiert. Foto: miniseries/iStock |
Wer wächst, benötigt viel Energie. Und die zieht der Körper vor allem aus der Nahrung. Aber Essen ist viel mehr als das. Eine leckere Mahlzeit, die Geselligkeit bei Tisch – das sorgt für Glücksgefühle. Manchmal jedoch macht Essen krank. Weil der Körper auf bestimmte Inhaltsstoff e reagiert.
Lebensmittelunverträglichkeiten können sich in ganz unterschiedlichen Symptomen äußern. Das macht es oft schwierig, sie zu diagnostizieren. Gerade bei Kindern. Doch nicht jedes Grummeln im Bauch ist tatsächlich ein Indiz dafür, dass bestimmte Lebensmittel vom Speiseplan gestrichen werden müssen. »Es sollte immer zuvor eine ärztliche Diagnose geben«, sagt Marina Oppermann, Ernährungswissenschaftlerin beim Deutschen Allergieund Asthmabund. Sie rät dringend davon ab, potenzielle Auslöser für Allergien und andere Unverträglichkeiten wie Milch, Weizen, Eier oder Nüsse einfach wegzulassen, ohne sich vorher medizinisch und ernährungswissenschaftlich beraten zu lassen. Den Kindern fehlten dadurch nicht nur wichtige Nährstoffen, »es schränkt gegebenenfalls auch völlig unnötig ihre Lebensqualität ein«, sagt Oppermann.
Juckreiz und Ausschlag, Bauchschmerzen oder Durchfall, aber auch Husten und pfeifende Atmung können auf eine Nahrungsmittelallergie oder eine Unverträglichkeit hinweisen. »Die Begriffe werden oft synonym verwendet, aber es handelt sich um zwei völlig verschiedene Dinge«, sagt Oppermann. Bei einer Allergie wehrt sich das Immunsystem gegen eigentlich harmlose Stoffe, in der Regel Proteine zum Beispiel aus Hühnerei, Milch, Nüssen, Erdnüssen oder Fisch. Der Körper geht in den Abwehrmodus und bildet Antikörper, sogenannte IgEs, die sich im Blut nachweisen lassen.
Eine allergische Reaktion kann im Einzelfall schon durch sehr kleine Mengen ausgelöst werden – beispielsweise ein stecknadelkopfgroßes Stück Haselnuss. Andere reagieren jedoch erst beim Verzehr einer halben oder ganzen Nuss. Daher ist eine fundierte Diagnose so wichtig – sowohl für Eltern als auch für Einrichtungen wie Kita und Schule«, so Oppermann. Und eine allergische Reaktion muss auch nicht zwangsläufig im Magen oder im Darm stattfinden. Die Haut und die Schleimhäute, die Atemwege oder der Kreislauf können ebenfalls betroffen sein – »je nach Schweregrad kann sich das nicht nur sehr bedrohlich anfühlen, sondern auch ein Notfall sein«. [...]
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