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archivierte Ausgabe 43/2015
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RAUS AUS DER ZEITFALLE (3) |
Unsere Beziehungen prägen auch unser Verhältnis zur Zeit |
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Foto: J. Fälchle |
Wir sind Beziehungswesen: Diese Einsicht kennen wir aus dem Alltag ebenso wir aus unserer Lebensgeschichte. Als Kind wären wir gar nicht lebensfähig ohne die pflegenden, hegenden und liebenden Beziehungen, in die ein junges Menschenkind hineingeboren wird. Jugendliche definieren sich mehr und mehr über ihre Beziehungen zu Gleichaltrigen. Und schließlich sind Erwachsene meist in Partner-, Familien- und Arbeitsbeziehungen eingebettet, die ihrem Lebensweg eine besondere Richtung geben. Doch eine entscheidende Beziehung, die unser Leben prägt und bestimmt, wird in solchen Aufzählungen meist vergessen: unsere Beziehung zur Zeit.
Jeder hat ein eigenes Verhältnis zur Uhrenzeit, die den Tag vom morgendlichen Piepsen des Weckers an dominiert. Mehr oder weniger getrieben, lässt uns die Uhr nicht »in Ruhe« durch ihr unablässiges Ticken der Sekunden und Minuten. Ob wir locker oder angespannt damit umgehen können, hängt von den Verhältnissen ab, in denen wir leben. Beispielsweise leben Menschen mit fester Arbeit anders als Menschen ohne Job. »Das Schlimmste«, sagte neulich ein Asylbewerber, der schon seit einigen Monaten in Deutschland lebt, »ist das endlose Warten. Die Stunden und Tage sind alle gleich und vergehen so langsam.« Auch für Einsame und Kranke trifft das zu.
Rückblick in die eigene Vergangenheit
Wir leben nicht nur in Beziehung zu anderen Menschen, wir haben nicht nur eine Beziehung zu uns selbst und zur Welt; wir haben zusätzlich eine besondere Beziehung zur Zeit. Ein Aspekt dieser Beziehung ist unser Verhältnis zur eigenen Lebenszeit. Wenn wir etwas von früher erzählen, von unserer Kindheit oder Jugend, setzen wir uns »in Beziehung« zur bereits vergangenen Zeit unserer Biografie. Und wenn wir nach vorne blicken, in die Zukunft, steht uns die kommende Lebenszeit vor Augen, die wir erwartungsvoll oder mit Sorgen auf uns zukommen sehen. Die Beziehung zur Zeit kann angstvoll oder freudig-hoffungsvoll gestimmt sein. [...]
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