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archivierte Ausgabe 45/2009
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Elternhaus |
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Kinder sind Kinder – keine Partner |
Kinder sind nicht vernünftig, sie brauchen klare Ansagen |
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Foto: iStock |
Tyrannen müssen nicht sein« sagt der Kinder- und Jugendpsychiater Michael Winterhoff. Das stimmt dann, wenn Erwachsene ihr Konzept vom Kind überdenken. Die Geschichte der Kindheit ist eine Geschichte voller Missverständnisse. Das liegt natürlich daran, dass die Dinge, die eine glückliche Kindheit ausmachen, immer schon von Erwachsenen definiert wurden. So hat sich über die Jahrhunderte mal dieser, mal jener Blick auf Kinder als gesellschaftsprägend durchgesetzt, man denke etwa an den »Struwwelpeter«, an den Missbrauch kindlicher Unschuld im Nationalsozialismus oder an die weitgehende Abschaffung von Erziehungsbemühungen in den 68er-Jahren, ohne ein geeignetes Gegenkonzept zu haben.
Kindheit ist eine Entwicklungsphase, die dem Erwachsensein vorausgeht und sich deutlich davon unterscheidet. Man sollte meinen, diese Erkenntnis sei konsensfähig. Sie ist es nicht. Wie Michael Winterhoff in seinen Analysen zeigt, besteht in dieser Frage heute keine Einigkeit mehr. Kinder werden von Eltern und öffentlichen Erziehern zunehmend nicht mehr als Kinder gesehen, sondern als kleine Erwachsene. Mit Konsequenzen, die langfristig als bedrohlich für die gesamte Gesellschaft einzuordnen sind.
Nie hatten Kinder so viele Freiheiten
Eigentlich scheint alles gut: Nie hatten Kinder so viele Freiheiten wie heute, nie erfuhren sie mehr Liebe und Zuwendung von ihren Eltern, nie standen ihre Bildungsmöglichkeiten stärker im Fokus der öffentlichen Diskussion als in den letzten Jahren. [...]
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