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archivierte
Ausgabe 45/2010
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| Elternhaus |
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| Mit Kindern frei beten |
Du darfst mit Gott reden wie mit einem guten Freund |
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| Foto: iStock |
Es gibt Situationen, da helfen »fertige« Gebete nicht weiter. Wenn plötzlich ein Geschwisterchen da ist oder sich die Eltern getrennt haben, wenn das Zeugnis schlecht ausgefallen, ein Umzug in eine andere Stadt bevorsteht oder man die Mutter angelogen hat – es gibt viele Situationen im Alltag eines Kindes, in denen beten nicht einfach ist. Marietta Becker greift in ihrem Buch »Hallo Himmel – hier Erde« solche Situationen auf und macht Eltern Mut, zusammen mit ihren Kleinen das individuelle Gespräch mit Gott zu suchen.
Sprich, wie dir der Schnabel gewachsen ist
»Trau dich, mit Gott zu reden wie mit einem Freund. Sprich zu ihm, wie dir der Schnabel gewachsen ist.« Der Ratschlag von Marietta Becker klingt so einfach. Doch für nicht wenige Eltern ist diese Art des persönlichen Gebets schwierig. »Am Anfang ziert man sich ein bisschen; man muss regelrecht eine Schwelle überschreiten, um eigene und kindgerechte Worte zu benutzen«, findet Carsten Metzler, Vater einer 13-jährigen Tochter. [...]
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