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archivierte Ausgabe 46/2011
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Elternhaus |
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DEM SEGEN AUF DER SPUR |
»Oma, mach mir bitte ein Kreuzchen auf die Stirn« |
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Foto: KNA |
Darf ich Sie etwas fragen? Sie haben eben gesegnete Feiertage, statt schönes Fest gesagt – was meinen Sie damit«? Die Frage der jungen Frau im Supermarkt ließ mich hochschauen. Auch du Schreck! Wie sollte ich das in wenigen Sätzen erklären? »Das hier ist Segen«, sagte ich und deute auf meinen vollen Warenkorb. »Fülle, Überfluss, dass das alles gewachsen ist und dass ich es mir kaufen kann.« Ihr abwartender Blick ließ mich einen zweiten Anlauf machen: »Segen heißt für mich auch, dass ich das Gefühl habe, so wie ich bin, bin ich gut genug, ich bin gewollt und geliebt. Ein Fest ist für mich gesegnet, wenn alle das spüren: Wir leben von dem, was uns geschenkt ist.«
Ich bin willkommen auf dieser Welt
Auf dem Nachhauseweg sinnierte ich: War das verständlich – oder hätte ich besser kurz erzählt, dass wir unsere vier Kinder kurz nach ihrer Geburt gesegnet haben? Weil wir spürten: Wir Eltern können unsere Kinder nicht so beschützen wie wir es gerne wollen. Von allem Anfang an müssen wir unser Kind freigeben. Kinder sind ein unverfügbares Geschenk Gottes. Und Segen ermächtigt ein Kind, es selbst zu sein. Eltern, die ihr Kind segnen, können ihm das Grundgefühl vermitteln: Ich bin willkommen auf der Welt. Segen eröffnet Zuversicht und einen bergenden Ort – bei Menschen und bei Gott. [...]
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