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BURNOUT

Viele Kinder und Jugendliche stehen seelisch unter Druck

Viele Kinder und Jugendliche stehen seelisch unter Druck
Foto: iStock
»Ich kann nicht mehr.« Diesen Satz bekommt der Arzt und Psychiater Michael Schulte-Markwort seit etwa fünf Jahren immer häufiger von Kindern und Jugendlichen zu hören. In seiner Sprechstunde klagen sie über Kopf- und Magenschmerzen, Übelkeit, Schlafstörungen und Appetitlosigkeit. Obwohl es kaum der jungen Generation äußerlich gesehen so gut geht wie kaum einer vor ihr, stehen viele Kinder und Jugendliche offenbar seelisch unter enormem Druck. Sie sind schnell erschöpft, grundlos traurig und niedergeschlagen.

Typische Anzeichen einer Depression

Eigentlich sind das typische Kennzeichen von ausgeprägtem Burnout oder einer Erschöfpungsdepression bei Erwachsenen. Anfangs schrieb der erfahrene Psychiater die Störungen deshalb der Tatsache zu, dass die jungen Patienten eben übersensibel seien, zu hohe Ansprüche an sich selbst hätten oder das Opfer von zu leistungsbetonten Eltern seien. Heute, so schreibt er in seinem Buch »Burnout Kids«, ganz offen, »muss ich mich dafür entschuldigen«.

Denn schon für die Kleinsten ist der Tag heute oft getaktet. Sie sind eingepasst in den wenig flexiblen Zeitplan ihrer Eltern. Kinder müssen pünktlich sein, »funktionieren«, Erwartungen entsprechen, Leistung bringen. Hinzu kommen sehr hohe Ansprüche an die eigene Elternrolle und an das Kind. Eltern bemühen sich, perfekt zu sein, damit ihr Kind zu den Leistungsstarken gehört, die sich später einmal beruflich gut etablieren und Erfolg haben. Deshalb nehmen sie echte und vermeintliche Entwicklungsverzögerungen ins Visier und buchen häufig nach dem Motto »je früher, desto besser« schon vor oder neben der Kindertagesstätte diverse Kurse für Sport, Musik oder sogar Fremdsprachen. Dabei schaffen sie ungewollt einen zusätzlichen Termindruck – und übersehen dabei womöglich, dass der Grat zwischen Fördern und Überfordern schmal ist. [...]
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