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DIE ZEHN GEBOTE HEUTE (8)

Nicht stehlen – auch Ideen und Gedanken sind Eigentum

Nicht stehlen – auch Ideen und Gedanken sind Eigentum
Foto: Fertnig/iStock
Dass man nicht stehlen darf, weiß doch schon jedes Kind! Wer stiehlt, wird bestraft und kommt vielleicht sogar ins Gefängnis. Aber so eindeutig wirkt dieses Verbot nur auf den ersten Blick, denn: Wer darf eigentlich was nicht stehlen? Zudem: Liegt da nicht eine Doppelung im Dekalog vor? Ist das – nach katholischer und lutherischer Zählung – siebte Gebot nicht fast identisch mit dem zehnten?

Schon die Verben offenbaren den Unterschied, denn begehren (zehntes Gebot) ist etwas anderes als stehlen (siebtes Gebot). Stehlen bedeutet, fremdes Eigentum an sich zu nehmen, sich unrechtmäßig etwas zu eigen zu machen. Dies tut man heimlich, möglichst unbemerkt von anderen, schnell und »verstohlen«.

Durch das Diebstahlverbot wird Gegenständlichem im Dekalog eine Bedeutung beigemessen; Materielles wird also nicht bloß als Nebensache abgetan: So wichtig die Beziehung zwischen Gott und den Menschen ist, so bedeutsam ist auch das Verhältnis von Mensch und materieller Welt. Denn wir brauchen Nahrung, Kleidung und eine Wohnstätte, um leben, ja überleben zu können. Dies wussten die Nomaden im alten Israel nur zu gut.

Bewussten Umgang mit den Dingen vorleben

Uns scheint dieses Bewusstsein in unserer Wohlstandsund Wegwerfgesellschaft bisweilen verloren gegangen zu sein. Dinge werden lediglich kurzzeitig benutzt und dann achtlos entsorgt. Diese Haltung führt zu Maßlosigkeit und schließt eine Wertschätzung von Materiellem aus, da alles ersetzbar wird. Kinder sind hierbei ein Spiegel unserer Gesellschaft. Von daher ist es wichtiger denn je, Heranwachsenden einen bewussten Umgang mit Gegenständen vorzuleben. [...]
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